1. Du schätzt deine Naturfarbe zu hell ein

Auf der Verpackung sah die Farbe ganz anders aus? Vielen Frauen fällt es schwer, die eigene Haarfarbe richtig einzuschätzen: Die meisten schätzen ihr Haar eine Nuance zu hell ein. Wenn du deine Haarsträhne mit den Farben auf der Packung vergleichst, solltest du nicht deine Spitzen nehmen, sondern die Länge. Beim Vergleichen nicht nur auf die Helligkeit schauen, sondern auch auf die Farbtemperatur. Denn meist sehen unsere Haare in Natura etwas rötlicher aus, als wir denken.

2. Du hast unrealistische Vorstellungen

Von Braun auf Blond? Forget it, das kann nur der Profi! Zwar kann man mit Home-Colorationen schon tolle Ergebnisse erzielen, doch extreme Veränderungen solltest du lieber dem Frisör überlassen. Auch von Babylights oder Farbverläufen solltest du die Finger lassen.

3. Du hältst dich nicht an die vorgegebene Einwirkzeit

5 Minuten zu lang – und schon haben die Haare einen Orangestich. Bei Home-Färbeprodukten solltest du dich ganz genau an die Einwirkzeit halten, denn sonst verändert sich die Farbe.

4. Du verwendest mal Naturfarben, mal chemische Farben

Du hast deine Haare mal mit Henna gefärbt, willst aber nun eine chemische Farbe ausprobieren? Lieber nicht! Denn Haare, die einmal mit Naturhaarfarben gefärbt wurden, dürfen anschließend nicht wieder mit chemischen Färbemitteln behandelt werden. Naturhaarfarben (z.B. Hennafarben) enthalten oft Metallsalze, die den Färbeprozess intensivieren. Kommen chemische Farben damit in Verbindung, kann das zu Verfärbungen und bei Blondierungen zu einem Grünstich führen.

5 Du verwendest keinen Hautschutz

Damit dir peinliche Färbepannen wie bunte Ohren erspart bleiben, vor dem Färben großzügig Vaseline auftragen. Und zwar auf Ohren, Stirnansatz und Nacken. So kommt die Farbe nur dahin, wo sie auch hingehört!