Als der 21-Jährige Ednilson Valle 2015 mit dem Gesicht nach unten im Wasser treibend tot in Demi Moores Pool entdeckt wurde, befand sich Demi Moore im Ausland. Trotzdem wurde sie nun von den Eltern des jungen Mannes wegen grober Fahrlässigkeit verklagt.

Während ihrer Abwesenheit feierte der Housesitter der Schauspielerin eine große Party auf deren Anwesen. So kam es auch, dass der junge Student überhaupt Zutritt zu Demis Villa hatte. Obwohl diese also streng genommen nichts mit dem Vorfall zu tun hatte, sehen die Eltern des toten Ednilson zumindest eine Teilschuld bei ihr. Sie werfen der 54-Jährigen vor, dass die um ihren Pool platzierten Steine, „eine große Stolpergefahr“ darstellen würden. Außerdem fehle es an entsprechenden Markierungen der Wassertiefe. Die Wassertemperatur von 38 Grad in Demis Pool sei zusätzlich viel zu heiß und habe „negative Auswirkungen auf die Gehirnfunktion.“

All das könne der Ausschlaggeber für den Tod ihres Sohnes sein, so die Eltern, die behaupten, dass ihr Sohn nicht schwimmen konnte und den Pool deshalb niemals aus eigenen Stücken betreten hätte. Sie fordern jetzt Schmerzensgeld in unbekannter Höhe.