Der Grund für die Aufregung: Vielen Menschen sind die „Red Cups“, so der Name der Becher, nicht weihnachtlich genug. Die To-go-Behälter waren in den vergangenen Jahren stets mit festlichen, klassischen Motiven bedruckt gewesen. Heuer sind sie jedoch lediglich mit einem simplen, roten Farbverlauf versehen.

„Starbucks hasst Jesus“: Becher erhitzt Gemüter von US-Christen

Ein zentraler Protagonist innerhalb des Protests gegen die „unweihnachtlichen“ Becher ist der US-Amerikaner Joshua Feuerstein

Feuerstein verlangte am 5. November von einem Starbucks-Mitarbeiter einer Filiale in Arizona „Merry Christmas“ auf seinen unchristlichen Becher zu schreiben. „Schreiben sie ‚Merry Christmas‘ auf den Becher“, verlangte der Kunde. Der Angestellte folgte der Anweisung artig. Später stellte Feuerstein triumphierend ein Video auf seine Facebook-Seite.

„Starbucks REMOVED CHRISTMAS from their cups because they hate Jesus … SO I PRANKED THEM … and they HATE IT!!!!“, schrieb er wutentbrannt dazu.

Starbucks REMOVED CHRISTMAS from their cups because they hate Jesus … SO I PRANKED THEM … and they HATE IT!!!! #shareUse #MERRYCHRISTMASSTARBUCKSFollow –> Joshua Feuerstein

Posted by Joshua Feuerstein on Thursday, November 5, 2015

Das Video wurde schnell viral und hat bisher über 182.000 Likes abgesahnt. Viele User pflichteten Feuerstein bei und empörten sich ebenfalls über die Unchristlichkeit des Unternehmens

Der Konzern, der seine Produkte weltweit vertreibt, reagierte mit einem klaren Statement: „Dieses Jahr wollen wir die Feiertage mit einem klaren Design einleiten, das all unsere Geschichten willkommen heißt.“ In den USA gibt es neben Christen auch zahlreiche andere religiöse Gemeinschaften, beispielsweise die größte jüdische Community außerhalb Israels.