Die irische Band um Sänger Daniel O’Donoghue kritisierte vor allem die „Bedeutungslosigkeit“ der heutigen Popmusik und ist der Ansicht, dass die Welt in Zukunft ohne diese Songs besser dran ist. Im Interview mit dem Magazin ‚Gay Times‘ erklärte O’Donoghue: „Popsongs sind heutzutage bedeutungslos geworden. Das ist traurig, denn Musik kann so viele Emotionen transportieren. Wir hoffen einfach, dass sich die Menschen in 20 Jahren keine Pitbull-Songs mehr anhören. Anderenfalls wäre es eine ganz schön verdammte Welt.“

 

O’Donoghue wünschte sich außerdem, er könnte einen Song schreiben, der alle Probleme und Missstände auf der Welt heilt. Ihm sei zwar bewusst, dass er das niemals schaffen kann, aber er möchte den Traum davon dennoch nicht aufgeben: „Musik kann Menschen verändern, das ist meine tiefste Überzeugung. Deswegen bin ich auch immer noch auf der Suche nach dem einen verdammten Song, der etwas bewegen kann in der Welt. Ob ein Song die Probleme der Welt ändern kann? Kann die Welt denn Russland aufhalten? Vermutlich nicht. Aber hält mich das davon ab, diesen einen Song zu schreiben? Auf keinen Fall.“