Sport macht Spaß, ist gesund, hält fit und verbessert das Wohlbefinden. Dafür braucht man allerdings auch die richtige Ernährung, um all diese positiven Aspekte zu unterstützen. Die Frage die sich nun stellt ist, was eigentlich vor bzw. nach dem Sport gegessen werden darf/soll und was nicht?

Viel Trinken!

Die erste Regel lautet, viel zu trinken und nicht nur, wenn bereits ein Durstgefühl auftritt, denn dann besteht schon deutlicher Flüssigkeitsmangel. Dabei ist aber wichtig zu beachten, dass das Getränk nicht zu kalt sein darf, da es sonst zu lange im Magen bleibt und Probleme während des Sports bereiten könnte.

Richtig essen!

Weiters sind die richtigen Kohlenhydrate überaus wichtig, denn, je stärker die Muskeln gefordert werden, desto mehr Energie wird verbraucht und da Kohlenhydrate die wichtigste Energiequelle des menschlichen Ogranismus darstellen, gelten hier Lebensmittel wie Getreideprodukte (Reis, Nudeln, Brot), Kartoffeln, Gemüse und Hülsenfrüchte als unverzichtbare und notwendige „Sportler-Nahrung“.

Im Stoffwechsel werden Kohlenhydrate zu Traubenzucker (Glucose) umgewandelt und in Muskeln und Leber (als Glycogen) gespeichert. Bei sportlicher Bewegung greift nun der Organismus zu allererst auf diese Reserven zurück. Wenn aber der Glycogenspeicher nicht ausreichend gefüllt ist, so wird zur Energiegewinnung Glucose aus dem Blut genommen, wodurch es zu Schwindel, Übelkeit oder Kraftlosigkeit kommen kann.

Geh nicht hungrig zum Sport!

Besonders wichtig ist auch, dass die Sportlerinnen und Sportler nicht mit Hungergefühl oder allzu leerem Magen trainieren. Bis eine Stunde vor der sportlichen Betätigung, kann man kohlenhydrathaltige und möglichst fettarme Mahlzeiten zu sich nehmen.