Die Fotografin Laura Dodsworth startete das Projekt, weil sie frustriert darüber war, wie Brüste in den Medien dargestellt werden. Denn das hat oft nur wenig mit der Realität zu tun. Viele Frauen fühlen sich dadurch enorm unter Druck gesetzt, nicht dem gängigen Schönheitsideal zu entsprechen.

Für den Bildband „Bare Reality“ hat die Fotografin die verschiedensten Brüste von Frauen zwischen 19 und 101 Jahren abgelichtet und ihre Geschichten gesammelt. Darunter sind Frauen mit kleinen, großen, tätowierten, hängenden oder amputierten Brüsten. Unter den Bildern erzählen die Frauen darüber, wie sie zu ihren Brüsten stehen.

„Bare Reality hat sowohl mich als auch mein Denken und meine Gefühle gegenüber Frauen verändert“, sagt die Fotografin Laura Dodsworth der Huffington Post. „Es hat auch die  Beziehung zu meinen Brüsten verändert. Ich mag mich selbst als Frau und meine Brüste jetzt viel mehr.“ 

Für den Verkauf jedes Buches geht eine Spende von einem Pfund (ca. 1,40 Euro) an die Organisation „Breast Cancer UK“, die Brustkrebs vorbeugen will.

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