Acht Jahre nachdem „Inception“ ins Kino gekommen ist, bekommen wir endlich die Antwort, die wir uns schon damals so sehnlichst gewünscht hätten. Und am liebsten würden wir den Film gleich nochmal ansehen, jetzt wo wir endlich wissen, ob der Kreisel am Ende umfallen wird oder sich ewig weiter dreht.

Inception bekommt endlich eine Auflösung

Der Cliffhanger des 2010 erschienenen Christopher Nolan-Films hat wohl jeden von uns unzählige Nerven gekostet. Befindet sich Leonardo in einem Traum oder doch (endlich) in der Realität – die Frage aller Fragen. Der Schauspieler Michael Caine (88), der an der Seite von Leonardo DiCaprio (43) ebenfalls Teil des genialen Film war, hat nun in einem Interview endlich das Rätsel gelöst. Gegenüber dem Time Magazine erklärte der 88-Jährige nun die End-Szene:

„Als ich das Skript von Inception bekommen habe, war ich etwas verwirrt“, so der Schauspieler. „Ich sagte zu Nolan (Anm.: der Regisseur), ‚Ich verstehe nicht, wo der Traum ist‘. Ich sagte: ‚Wann ist es der Traum und wann ist es Realität?‘ Und er sagte: ‚Wenn du in der Szene bist, dann ist es die Realität‘. So ist es also – wenn ich darin bin, ist es Realität. Wenn ich nicht darin bin, ist es ein Traum.“

Wir haben das gleich gecheckt und Michael Caine kommt tatsächlich in der letzten Szene vor, das heißt, diese ist real. Und der Kreisel, den man in der letzten Einstellung sieht, wird tatsächlich umfallen. Die Spekulationen haben endlich ein Ende!