Joysticks, Controller für Spielkonsolen und Tastaturen sind Alltagsgegenstände. Gereinigt werden sie allerdings eher selten. Doch genau das sollte man regelmäßig tun – andernfalls gelangen Keime, Bakterien und auch Pilzsporen auf die Arbeitsgeräte. Dort halten sie Tage oder auch einige Monate durch und vermehren sich prächtig.

Für gesunde Menschen ist der Kontakt mit Keimen in der Regel kein Problem. Anders ist das bei schwachem Immunsystem oder bei Erkältungswellen, dann ist das Infektionsrisiko höher. Übertragungsweg für die Keime sind die Hände der Nutzer. Je häufiger man sich ins Gesicht fasst, desto eher gelangen Erreger in Augen, Nase oder Mund.

Damit die Spiel- und Eingabegeräte nicht zur Bakterienschleuder werden, müssen sie also regelmäßig gereinigt werden. Sofern vom Hersteller nicht anders empfohlen, reicht dafür ein feuchtes Tuch mit etwas Spülmittel aus. Zur Sicherheit sollte vorher der Stecker gezogen oder Batterien herausgenommen werden. Ganz sicher geht außerdem, wer mit dem Wiedereinschalten wartet, bis das Gerät auch wirklich getrocknet ist.

Nicht empfehlenswerte Reinigungsmethoden sind laut TÜV Tastatursauger oder Druckluft. Damit wird der grobe Schmutz zwar entfernt, Keime aber nicht. Krümel lassen sich auch relativ einfach aus der Tastatur herausschütteln. Ein Weg, Schmutz und Keime erst gar nicht an die Tastatur zu lassen, ist außerdem regelmäßiges Händewaschen. Auch wer beim Arbeiten oder Zocken auf Essen direkt am Spielgerät verzichtet, schränkt die Keimbelastung ein.