Die Apfelfigur

Frauen mit einer Apfelfigur haben meist ausgeprägte Schultern, wenig Taille und häufig eine große Oberweite. Um die Aufmerksamkeit von einem eher kräftigen Oberkörper abzulenken empfiehlt sich ein Empire-Kleid. Das Modell hat eine hohe Taillennaht, die sich meist direkt unter der Brust befindet. Bei breiten Schultern sollte die Braute in spe auf Neckholder-Kleider verzichten und eher zu breiten Trägern greifen.

Die Birnenfigur

Frauen mit einer Birnenfigur haben oft einen zierlichen Oberkörper, schmale Schultern und eine schlanke Taille. Außerdem zeichnet sich diese Figurform durch kräftige Hüften und stärkere Oberschenkel aus. Die Braut mit dieser Figur-Form sollte sich für ein sogenanntes Duchesse-Kleid entscheiden. Der Schnitt zeichnet sich durch ein eng anliegendes Oberteil und einen sehr weiten Rock aus. Beliebt und ein echter Blickfang sind trägerlose Varianten, beispielsweise Kleider mit einer Korsage.

Die Sanduhr-Figur

Bräute mit einer Sanduhr-Figur können fast alles tragen. Sie haben meist sehr schlanke Hüften, viel Busen und einen wohlgeformten Po. Diese Silhouette kann man am schönsten in einem sogenannten Meerjungfrauen- oder Nixen-Modell betonen, wie es beispielsweise Pippa Middleton auf der Hochzeit ihrer Schwester Herzogin Kate trug. Diese Kleider sind bis zum Oberschenkel anliegend und weiten sich erst dann zu einer kleinen Schleppe aus.

Die schlanke Figur

Für sehr schlanke Frauen mit kleiner Oberweite und einem eher androgynen Körperbau empfiehlt sich ein Kleid mit klaren Linienführungen, welches schmal geschnitten ist. Ein hübscher Herz-Ausschnitt, aber auch ein Korsagen-Oberteil passen dazu. Für ein bisschen mehr Volumen im Brustbereich können Drapierungen oder Blüten sorgen.

Doch egal, ob die Figur kurvig, schlank oder androgyn ist – die wichtigste Regel ist: Die eigene Persönlichkeit soll unterstrichen werden und man sollte sich nicht verkleidet fühlen. Authentizität ist das Geheimrezept – nur so kann die Braut an ihrem großen Tag wirklich glänzen.