4 Punkte: Wie man gute Entscheidungen trifft:

1. Zeit.
Ob es darum geht, dass man den Job kündigt, sich die Haare zu einem Buzzcut abrasiert oder sich von seinem Freund trennt – all diese Entscheidungen müssen nicht über Nacht getroffen werden. „Will ich wirklich unter der Brücke schlafen, nur weil mich eine Kollegin in den Wahnsinn treibt?“, „Soll ich echt Schluss machen, nur weil er mir Sachen vorhält die ich nicht hören will“ oder „Habe ich die Kopfform für einen Buzzcut, oder sehe ich dann aus wie ein Ei?“ sind Fragen die man sich in diesen Fällen in Ruhe stellen sollte. Nimm dir ein paar Tage Zeit, um über die Pros und Contras nachzudenken, auch wenn du das Gefühl hast, dass du ohnehin schon weißt, wo es dich hinzieht – zwei Mal überlegen zahlt sich immer aus.

2. Eine zweite Meinung.
Sprich mit deinen Eltern, Freunden und/oder deinem Liebsten darüber. Eine zweite, dritte und vierte Meinung zu dem Thema kann oft helfen, die Dinge aus ganz neuen Blickwinkeln zu betrachten.

via GIPHY

3. Runterkommen.
Wenn du während der Entscheidungsfindung auf 180 bist, hyperventilierst und am liebsten laut losbrüllen würdest, kommt dabei bestimmt nichts Gutes heraus. Solltest du eine Entscheidung jedoch trotzdem so schnell wie möglich treffen müssen, schließe am besten erstmal die Augen und atme 50 Mal ganz tief durch, bevor du weiter darüber nachdenkst. Kurz an die frische Luft zu gehen und eine Nachdenk-Runde mit Sauerstoffzufuhr für die grauen Zellen zu drehen, hat auch noch niemandem geschadet.

4. Vorbild-Funktion.
Versuche an eine Person zu denken, von der du viel hältst und von der du glaubst, dass sie ihr Leben im Griff hat und gute Entscheidungen trifft. Dann überlege dir, wie diese Person an deiner Stelle handeln würde. Mit diesem Gedankenspiel kann man sein Gehirn gut austricksen, weil man oft automatisch die Entscheidung fällt, von der man unbewusst schon weiß, dass sie die richtige ist.

via GIPHY