Die Schönheitschirurgie erlebt goldene Zeiten. Vor allem, wenn man sich in High Society-Kreisen der Reichen und Schönen umsieht, findet man kaum noch zu 100 Prozent natürliche Schönheiten.

Eine Spritze für die Fältchen hier, eine Augenlid-Straffung da – aber beim Busen wurde wohl bis jetzt am häufigsten nachgeholfen. Nun wurden die prallen Silikon-Brüste als Status-Symbol Nummer eins aber vom guten alten Popo abgelöst.

The Butt is back!

Nach J.Lo haben spätestens Kim K., Nicki Minaj und Co den Po wieder in den Mittelpunkt des Geschehens gerückt.

So ist es kein Wunder, dass auch das Po-Lifting boomt wie nie zuvor. Während Brust-OP’s also stetig abnehmen, wollen immer mehr Frauen einen Bootie à la Kim K. Seit 2015 nahmen die sogenannten Brazilian Butt Lifts allein in den USA um 86 Prozent zu. Aber auch in Deutschland hat sich der Trend bereits durchgesetzt, und immer mehr Frauen lassen sich ihre Rückseite „verschönern“.

Laut einer Statistik der ISAPS (International Society of Aesthetic Plastic Surgery) wurden alleine 2009 in Deutschland 4134 Po-Vergrößerungen und 1191 Po-Straffungen durchgeführt. 

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Der Hype um die Po-Vergrößerung kommt ursprünglich aus Brasilien, wo ein prächtiges Hinterteil schon fast zum guten Ton gehört. Silikon ist bei diesem Eingriff aber von gestern – stattdessen wird körpereigenes Fett oder Hyaluronsäure-Gel in die Pobacken gespritzt.

Bei vielen berühmten Promi-Popöchen ist wohl auch ordentlich nachgeholfen worden, denn diese Formen sehen wohl alles andere als natürlich aus.

 

LATEX x KIMKARDASHIANWEST.COM

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Billboard 👅 #AlexanderMcQueen #NickiMinaj #TeamMinaj

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Auch Michaela Schäfer hat sich vor Kurzem einen neuen Kim Kardashian-Popo zugelegt.

Da heutzutage ein absurder Beauty-Trend den anderen zu jagen scheint, ist es wohl besonders wichtig, immer wieder zu betonen: Natürlichkeit ist und bleibt immer noch am schönsten – und kann auch niemals, wie alle anderen Trends, plötzlich wieder „out“ sein.