miss: Mundart, Trompete, Posaunen: War die traditionelle musikalische Form eine bewusste Entscheidung?

Traditionell in dem Sinn war diese Entscheidung nicht. Die Bläser sind bedingt durch den Einfluss des Ska in unserer Musik. Traditionell kann vielleicht der Einfluss der Polka in
unserem Musikstil gesehen werden. Mundart beziehungsweise Weinviertler Dialekt war jedoch eine sehr bewusste Entscheidung.

Sieben Männer, eine Frau (Anmerkung der Redaktion: Nina (ehem. Bassistin) ist Mama geworden): Wer hat nun die Hosen an?

Die Männer – Judy trägt immer einen Rock!

Euer neues Album, welches am 18. September 2015 erschienen ist, heißt „daunzboa“. Wer tanzt also wen zuerst an? Die Frau den Mann oder umgekehrt?

Wer wen antanzt ist bei Skolka Konzerten jedem selbst überlassen, wir sind da sehr kulant ;). Tanzgefahr besteht auf jeden Fall!!

Zu welchem eurer Titel würdet ihr das andere Geschlecht antanzen? Und warum gerade diesen Song?

Da gehen bei acht Leuten in der Band die Meinungen auseinander. Geschmäcker sind ja eben verschieden, aber „Roda Klee“, wäre so ein heißer Tipp!!

Wie würdet ihr eure Musik beschreiben und was bedeutet Musik für euch?

SKOLKA ist „daunzboa“, explosiv, bewegend, ungeniert. Musik ist für uns gemeinsam in Bewegung zu kommen.

Wer sind eure musikalischen Vorbilder?

LaBrassBanda, Mad Caddies, Russkaja, Mahala Rai Banda, Vlado Kumpan,… .

Ihr habt bei „Herz von Österreich“ mitgemacht. Würdet ihr es wieder tun und was waren die positiven und was die negativen Erfahrungen damit?

Nein. Wir sind aber über viele wertvolle
Erfahrungen, Begegnungen aber vor allem Möglichkeiten die sich dadurch für uns aufgetan haben, sehr dankbar. Zu dem damaligen Zeitpunkt war es für uns als Band die richtige Entscheidung.

Was sind eure Pläne für die Zukunft?

Gigs, Gigs, Gigs 😉