Am 23. Juli 2021 jährt sich der Todestag von Amy Winehouse zum zehnten Mal. Zu diesem Anlass erscheint eine neue Doku über die Sängerin, die im Alter von 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung gestorben ist.

An der Doku soll auch ihre Mutter Janis Winehouse mitarbeiten.

Neue Doku über Amy Winehouse: Mitarbeit von Mutter

„Ich habe nicht das Gefühl, dass die Welt die wahre Amy kennt. Die, die ich großgezogen habe“, zitierte der britische Sender BBC Janis Winehouse. Das ist wohl auch der Grund warum die Mutter von Amy Winehouse in einer BBC-Doku neue Einblicke in das Leben ihrer so jung verstorbenen Tochter gibt. Laut BBC wolle Janis Winehouse bei der Dokumentation mitmachen, um die Erinnerungen an ihre Tochter zu bewahren. Bei Janis haben Ärzte im Jahr 2003 Multiple Sklerose diagnostiziert. Der Verlust von Erinnerungen sei dabei ein häufiges Symptom.

Die Dokumentation trägt den Arbeitstitel „10 Years On“, also „10 Jahre später“ und soll laut BBC vor allem aus der Perspektive von Janis Winehouse erzählt werden. Neben der Mutter sollen aber auch andere Familienmitglieder und Freunde in dem Film auftreten.

Amy Winehouse starb mit 27 Jahren

Die Sängerin Amy Winehouse starb im Jahr 2011 im Alter von 27 an einer Alkoholvergiftung. Während ihrer kurzen, aber außerordentlich erfolgreichen Karriere wurde sie für ihre Musik mit mehreren Grammys ausgezeichnet – mit sechs um genau zu sein. In ihren acht Jahren als erfolgreiche Sängerin verkaufte sie über 33,2 Millionen Tonträger. Doch schon kurz nach ihrem internationalen Durchbruch im Jahr 2006 begann sie mit psychischen Problemen zu kämpfen. Die Sängerin entwickelte ein Drogen- und Alkoholproblem, das ihr letztendlich zum Verhängnis wurde.