Weil Johnny Depp gerade am fünften Teil von „Fluch der Karibik“ an der Gold Coast in Australien dreht und nicht ohne seine geliebten Hunde sein wollte, ließ er sie kurzerhand einfliegen. Das Problem: Die beiden Yorkshire Terrier Boo und Pistol wurden illegal eingeführt.

Daraufhin mischte sich der australische Landwirtschaftsminister Barnaby Joyce in die Sache ein. Es könne nicht sein, dass sich ein Hollywoodstar – selbst wenn er zwei Mal der „Sexiest Man Alive“ gewesen sei – sich einfach über australische Gesetze hinwegsetze, meinte der Minister. Er drohte dem US-Schauspieler mit Konsequenzen: Entweder er lasse die Hunde binnen 50 Stunden ausführen – oder Boo und Pistol würden eingeschläfert werden. Johnny Depp ließ die beiden zwar sofort mit dem Privatjet zurück nach Amerika bringen – doch nun droht ihm eine zusätzliche Strafe: 10 Jahre Knast – oder eine Geldstrafe von 340.000 Dollar.