Über einen Zeitraum von zehn Jahren untersuchten Wissenschaftler in den USA 184 Jugendliche. Es wurden dabei sowohl die Teenager selbst, als auch ihre Eltern und ihre Freunde befragt. Jene 13-Jährigen, die als cool galten, also früh Beziehungen hatten, kleinere kriminelle Delikte begingen und Mitglieder einer als angesagt geltenden Clique waren, hatten im Alter von 23 Jahren mit einer höheren Wahrscheinlichkeit mit massiven Problemen zu kämpfen.

Die Studie zeigt, dass die ehemals coolen Teenager eher drogen- oder alkoholabhängig waren als ihre in jüngeren Jahren als uncool bezeichneten Altersgenossen. Außerdem wurden sie in der Wahrnehmung anderer Menschen als sozial wenig kompetent eingeschätzt. Grund dafür könnte laut den Forschern sein, dass coole Teenager sich immer extremer verhalten, um weiterhin als cool zu gelten. Darum kommen sie später eher mit dem Gesetz in Konflikt als Leute, die als Teenager nicht „in“ waren.