Das liegt daran, dass sich die Augenfarbe eines Babys im Laufe seiner Entwicklung noch ändern kann. Wenn ein Kind auf die Welt kommt, hat es noch wenig Melanin im Körper. Dieses wird von den Farbzellen rund und die Pupille, die für die Augenfarbe maßgeblich sind, produziert. Im Laufe der ersten Lebensmonate kann es bei Babys vorkommen, dass der Melanin-Spiegel steigt und sich ihre Augenfarbe dadurch ändert. Ein Hinweis darauf kann zum Beispiel sein, wenn sich in den blauen Augen eines Babys braune Farbpunkte befinden.

Welche Augenfarbe ein Kind letztlich bekommt, zeigt sich zumeist in den ersten sechs Monaten und ist genetisch bedingt. Babys, deren Wurzeln in afrikanischen oder asiatischen Ländern liegen, kommen zumeist mit braunen Augen zur Welt, die ihre Farbe auch nicht mehr ändern.