Warum werden manche Menschen nachts eigentlich zu Deckendieben? Sind sie ganz einfach fiese Egoisten, die nie genug kriegen und alles für sich alleine wollen? Dieser Gedanke drängt sich unweigerlich auf. Der Grund dafür liegt laut einer Studie des Matratzenherstellers „Best Mattress“ aber woanders – und zwar in der Kindheit. Wer damals nämlich nur mit Puppen und Teddys einschlafen konnte, soll sich später nicht nur mit hoher Wahrscheinlichkeit zum notorischen Deckenklauer entwickeln, sondern tendenziell auch eher an anderen Schlafproblemchen leiden.

Der Teddy ist schuld?

Wer früher bevorzugt mit seinem Teddy das Bett geteilt hat, soll im Schlaf auch mehr plappern, nachts öfter aufwachen und sich herumwälzen. Warum das so ist, konnte die Studie übrigens nicht klären. Einen Wermutstropfen für alle Teddy-Fans gibt es trotzdem: Sie sollen laut der Umfrage dafür deutlich weniger schnarchen als jene ihrer Mitmenschen, die in der Kindheit ohne Puppe oder Teddy ins Bett gingen.