Mit ihrem neuen Song „Commander In Chief“ übt Demi Lovato heftige Kritik gegen US-Präsident Donald Trump. In dem emotionalen Song kritisiert sie vor allem seinen Umgang mit der #BlackLivesMatter-Bewegung und der Corona-Pandemie.

Damit ist Demi Lovato aber nicht die erste Künstlerin, die sich gegen einen Präsidenten stellt. Bereits 2006 kritisierte Pink mit ihrem Song „Dear Mr. President“ den amtierenden Präsidenten George W. Bush.

Demi Lovato übt mit neuem Song scharfe Kritik an Donald Trump

„How does it feel to still be able to breathe“ – Mit diesen Textzeilen kritisiert Demi Lovato in ihrem neuen Song Donald Trumps Umgang mit der BlackLivesMatter-Bewegung. Die Sängerin bezieht sich damit auf das Video der gewaltsamen Festnahme von George Floyd, die schlussendlich zu seinem Tod führte. Der Afroamerikaner schrie damals immer wieder „I can’t breathe“, weil ein Polizist auf seinem Hals kniete. Das gab auch der BlackLivesMatter-Bewegung neuen Aufwind. Doch Donald Trump verurteilte meistens nur die Proteste und reagierte nicht auf die Forderungen der Demosntranten. Genau das kritisiert Demi Lovato auch in ihrem emotionalen Song. „Haven’t they suffered enough?“

„If I did the things you do, I couldn’t sleep“, singt die Sängerin weiter. „We’re in a state of crises, people are dying while you line your pockets deep“, singt sie und wirft damit dem US-Präsidenten Donald Trump vor, nichts gegen die Corona-Pandemie zu machen.

Fans sollen unbedingt wählen gehen

Am Ende des emotionalen Videos fordert sie ihre Fans dazu auf, wählen zu gehen. Bitte gebt eure Stimme ab, schrieb sie auf Instagram zu einem Schwarz-Weiß-Porträt, auf dem sie eine Schutzmaske mit der Aufschrift „Vote“ trägt.