„Ausschlafen“ ist eventuell ein Krankheitsanzeichen

Wer im Erwachsenenalter mehr als acht Stunden pro Nacht schläft, hat laut einer Studie der University of Cambridge ein um 46 Prozent erhöhtes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Dass aber nicht der lange Schlaf die Erkrankung zur Folge hatte, sondern umgekehrt, schien für die Forscher in diesem Fall einleuchtender. Die langen Schlafperioden könnten ein frühes Anzeichen der Krankheit sein.

Zu viel Schlaf macht dumm?

In einer Zwillingsstudie konnte im Jahr 2014 außerdem bewiesen werden, dass bei Langschläfern eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit besteht, an einer Depression zu erkranken. Auch die allgemeine Gedächtnisleistung kann durch zu viel Schlaf ebenso beeinträchtigt werden, wie durch Schlafmangel.

Zunehmen im Schlaf

Weiters sollen Menschen, die mehr als neun Stunden pro Nacht schlafen, schneller an Gewicht zunehmen als Normalschläfer, fand ein Forscherteam aus Quebec heraus. Der Mythos vom Abnehmen im Schlaf ist also wohl wirklich nur ein Mythos… Allerdings: Wer länger wach ist, hat doch auch mehr Zeit zu essen?!

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