Erst im vergangenen Oktober musste das Wäschelabel Victoria’s Secret für seine Kampagne „The Perfect Body“ („Der perfekte Körper“) Kritik einstecken. Die Idealisierung von sehr dünnen Models löste damals weltweit Entrüstung aus. Nun wirbt das US-amerikanische Plus-Size-Label Lane Bryant in einer aktuellen Unterwäsche-Kampagne mit kurvigen Models und kritisiert mit dem Hashtag #ImNoAngel das dünne Schönheitsideal des Konkurrenten Victoria’s Secret.

 

 

Für die Kampagne hat sich das Unternehmen sechs bekannte Plus-Size-Models an Bord geholt. Mit dabei sind unter anderem Ashley Graham – sie warb als erstes kurviges Model für die „Sports Illustrated“ – und Candice Huffine – sie ziert den diesjährigen Pirelli-Kalender.

 

Im Internet findet die Kampagne großen Anklang. Unter dem Hashtag #ImNoAngel folgen viele Frauen dem Aufruf des Dessouslabels und posten Fotos von sich, auf denen sie zeigen, was sie zu bieten haben.

 

 

 

 

 

Es gibt jedoch auch Kritik an der Kampagne von Lane Bryant. In den sozialen Medien wird dem Dessouslabel vorgeworfen, dünne Frauen zu diskriminieren. Dadurch sei es nicht besser als Victoria’s Secret.

 

 

Vonseiten des Labels selbst heißt es jedoch, dass mit der Kampagne niemand verurteilt werde und Sexyness keine Frage des Körpergewichts sei.