1. Olivenöl Gleitgel

Im antiken Griechenland wurde ein Mix aus Olivenöl und Zedernöl auf den Penis aufgetragen. Es sollte als Spermizid dienen, das die Mobilität der Spermien beeinträchtigen sollte. Aristoteles ist dann komplett eskaliert und hat noch eine Creme aus Blei als Add On empfohlen. Auch wenn Olivenöl heute tatsächlich noch in Teilen der Welt verwendet wird, weisen wir hier deutlich darauf hin: Öl kann nicht gemeinsam mit einem Kondom verwendet werden, da es das Latex zerstört. Also lieber auf das „Dressing“ verzichten 😉

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2. Honig Barriere

Stell dir vor, du müsstest vor dem Sex deinen Gebärmutterhals noch schnell mit Honig ummanteln – stand im antiken Ägypten auf der Tagesordnung! Der Mantel aus Honig sollte das Eindringen der Spermien in die Gebärmutter verhindern. Profis mixten noch Natron oder Krokodilkot hinzu! Heutzutage verwenden manche Frauen diese Methode tatsächlich immer noch. Noch mehr Verhütungsmythen werden auf www.meine-verhütung.at aufgedeckt.

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3. Niesen

Kein Scherz: Ein griechischer Arzt aus der Antike riet Frauen doch tatsächlich, nach dem Sex einfach in die Hocke zu gehen und kräftig zu niesen. Hier stellen sich zweierlei Probleme: Wer kann schon auf Befehl niesen? Und wie kontrolliert man, ob die Methode erfolgreich war? Diese Verhütungsmethode hat vielleicht 1- , 2-mal funktioniert, aber sicher ist sie unter gar keinen Umständen! Selbiges gilt übrigens für die heute noch beliebte Methode Coitus interruptus: Den Penis kurz vorm Samenerguss aus der Vagina ziehen ist absolut keine sichere Verhütungsmethode und ist NICHT geeignet, eine Schwangerschaft zu verhindern! Denn schon während des Aktes können einzelne Samenzellen (auch Lust-Tropfen genannt) in die Scheide gelangen. Also: JUST DON’T!

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4. Cola Dusche

Diese absolut bescheuerte Methode hat ihren Ursprung auf den Festivals der 50er und 60er Jahre in den USA! Nach dem Sex soll man sich die Vagina mit Cola ausspülen, da in einem Experiment nachgewiesen wurde, dass Cola die Bewegungsfähigkeit der Spermien beeinflusste. Dass das eine ziemlich unsichere Methode ist, steht eigentlich komplett außer Frage. Übrig bleiben die Fragen: Ist das nicht super kalt? Sprudelt das? Und geht das auch mit Coca Cola Zero?

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5. Zitronendiaphragma

Angeblich soll diese fruchtige Verhütungsmethode vom Frauenhelden Casanova selbst stammen: Eine halbierte, ausgepresste Zitrone wird über den Gebärmutterhals gelegt – ähnlich wie ein Diaphragma. Das verhindert nicht nur das Eindringen der Spermien, der Zitronensaft tötet sie auch ab. Total sicher, oder? Da verrutscht bestimmt überhaupt nichts. Von allen skurrilen Verhütungsmethoden ist das die einzige, der wir wenigstens einen angenehmen Geruch zusprechen können 😉 Dennoch gilt: Es gibt unzählige andere, sichere Verhütungsalternativen. Heb dir die Zitrone lieber für den nächsten Cocktail auf!

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Dieser Beitrag ist eine von der Firma Bayer Austria GmbH finanzierte entgeltliche Einschaltung.

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