Eine Studie, die im Plos One Journal veröffentlicht wurde, zeigt, dass uns lediglich die Hälfte der Menschen, die wir selbst als „Freunde“ bezeichnen würden, ebenfalls als „Freunde“ sieht

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„Menschen hören es nicht gern, dass ihre Freunde sich selbst gar nicht als Freunde bezeichnen würden„, sagte Forscher Alex Pentland der New York Times.

84 Testpersonen zwischen 23 – 38 Jahren wurden für die Untersuchung gefragt, wie sie jeden Teilnehmer ihres BWL-Kurses auf einer Skala von 0 – 5 einordnen würden. Null bedeutete, dass man die Person gar nicht so gut kennt, fünf dagegen bedeutete „beste Freunde“. 

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Das Ergebnis: 94 Prozent der Testpersonen meinten, dass ihre Antworten mit denen ihrer Kommilitonen übereinstimmen – allerdings traf dies nur in 53 Prozent der Fälle zu.

Pentland meinte, dass es bei den Antworten deshalb Abweichungen gäbe, weil die Definition des Wortes „Freundschaft“ oft unklar oder unterschiedlich sei. 

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