1. Alkohol

Bei Männern herrscht nach einer feucht-fröhlichen Partynacht meist tote Hose. Soweit, so klar. Was viele nicht wissen: Übermäßiger Alkoholkonsum kann auch beim weiblichen Geschlecht die Lust auf ein erotisches Schäferstündchen zunichte machen. Der ein oder andere Drink mag zwar auf positive Art enthemmend und anregend wirken, zu viel des Guten kann jedoch die Libido außer Gefecht setzen.

2. Anti-Depressiva

Stimmungsaufheller greifen beträchtlich in den natürlichen Rhythmus und Zustand des Organismus ein. Bis zu 30 Prozent der Betroffenen leiden daher unter erheblichen Nebenwirkungen, die auch vor dem Sexualleben nicht Halt machen. Eine geminderte Liebeslust und Orgasmus-Schwierigkeiten sind die häufigsten Folgen.

3. Medikamente

Anti-Depressiva sind jedoch nicht die einzigen Medikamente, die den natürlichen Sexualtrieb stören können. Auch die Anti-Baby-Pille, Anti-Histamine und jegliche Medikation gegen Bluthochdruck können die Sinnlichkeit im Schlafzimmer auf ein Minimum reduzieren.

4. Schlafentzug

Konzentrationsstörungen, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen…die Liste der Auswirkungen von dauerhaftem Schlafmangel ist lang. Sich regelmäßig mit weniger als sechs Stunden Schlaf zufrieden zu geben, wird sich über kurz oder lang auch auf den Sex-Drive auswirken. Denn: Nur wer genug schläft, kann eine maximale Leistungsfähigkeit seines Körpers erzielen – und das ist auch für die erotische Performance mit dem Partner essentiell.

5. Übergewicht

Übergewicht, und wir sprechen hier nicht von wunderschönen, weiblichen Kurven, kann die Lust auf Sex und Sinnlichkeit erheblich mindern. Wer an Fettleibigkeit (Adipositas) leidet, gefährdet nicht nur seine Gesundheit, sondern auch die sexuelle Balance in seiner Beziehung. Der Grund: Ein zu hoher Cholesterinspiegel und Diabetes (beides Krankheitsbilder, die in direkter Verbindung zu Übergewicht stehen), sind oft der Übeltäter, wenn Flaute im Bett herrscht.

6. Selbstwert

Es mag klischeehaft klingen, doch es ist nun mal, wie es ist: Ein gesunder Selbstwert ist der Schlüssel zu gutem Sex! Die Wahrnehmung des eigenen Körpers spielt eine vitale Rolle, wenn es um die Gestaltung des Sexlebens geht. Das Gute daran: Nichts boostet das Selbstbewussten so, wie leidenschaftlicher, berauschender, unvergesslicher Sex.

7. Stress

Stress und Sex vertragen sich nicht. Dabei ist es übrigens irrelevant, ob es sich um gewollten Freizeitstress, oder berufliche Hektik handelt. Permanenter Druck, Zeitmangel und quälende Gedanken sind der natürlich Feind der Sexlust. Also: Runter vom Gas, rein ins Sex-Vergnügen.