Das tägliche Eincremen des Gesichts gehört zur Beautyroutine wie das Zähneputzen. Tag- und Nachtcremes, Feuchtigkeitscremes oder Anti-Faltencremes sind fester Bestandteil des Kulturbeutels. Nun drängen sich auch immer mehr Gesichtsöle auf den Markt. Neben den Drogerieprodukten schwören Beautygurus auch auf pures pflanzliches Öl (erhältlich zum Beispiel in der Apotheke). Auch wenn es sich für uns noch etwas unglaublich anhört, sorgen Gesichtsöle nicht für fettige oder glänzende Haut, sondern ziehen schnell ein und sorgen bei der richtigen Auswahl für einen eben Teint.

 

Bei der Auswahl des Öls kommt es sowohl auf den Hauttyp als auch auf die Jahreszeit an, beides aufeinander abgestimmt sorgt für ein klares Hautbild. Für Mischhaut, fettige Haut oder Akne werden leichte Pflanzenöle empfohlen wie Aloe Vera Öl, aber auch Traubenkernöl kann die Haut unterstützen. Zu trockener oder leicht unreiner Haut passt Wildrosenöl. Sensible Haut verträgt sich besonders gut mit Jojobaöl oder Nachtkerzenöl.

 

Im Gegensatz zur normalen Gesichtscreme gilt es bei Gesichtsölen aber nicht nur auf den richtigen Hauttyp zu achten, auch beim Auftragen gibt es zwei Tricks, die man beachten sollte:

 

1. Nach der Reinigung des Gesichts das Öl sanft in die angefeuchtete Haut ein massieren.

 

2. Weniger ist mehr! Etwas zu viel Creme stört nicht, bei Gesichtsöl sollte man aber sehr sorgsam umgehen und nur kleine Mengen verwenden – wenige Tropfen reichen.