Emma Holten war 17 Jahre alt, als intime Aufnahmen ihrer Person hinter ihrem Rücken online öffentlich gemacht wurden. Die Bilder wurden nach einem Hacker-Angriff auf ihren Computer via Facebook und auf verschiedensten Online-Plattformen verbreitet. 

 

Heute, sechs Jahre später, wird sie immer noch von den Auswirkungen des gewaltvollen Eingriffs in ihre Privatsphäre verfolgt. Fremde Männer schicken ihr nach wie vor demütigende, teils bedrohliche Nachrichten – und das obwohl diese Menschen wissen, dass sie die Fotos nicht freiwillig ins Netz gestellt hatte.

 

 

„Someone stole naked pictures of me. This is what I did about it.“

 

Nun hat Holten ihr Schweigen über die Vorfälle gebrochen, die sinnlose (und dennoch schreckliche) Scham überwunden und zum Gegenschlag ausgeholt. Die aus Kopenhagen stammende Journalistin ließ sich nackt fotografieren und publizierte die Fotos im Internet. Vollkommen selbstbestimmt und frei von jeglichem Zwang.

 

Holten setzt damit ein mächtiges Zeichen: Gegen die Veröffentlichung privater Bilder im Internet, die ohne Einwilligung passiert, und für das Recht auf den selbstbestimmten Umgang mit Privatsphäre.

 

 

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