Das GNTM-Finale besteht jedes Jahr aus unzähligen Peinlichkeiten, die hier und da zum Fremdschämen einladen. Für euch habe ich hier meine Top fünf, der peinlichsten Momente der Live-Show.

1. Theresias vermeintliche Traumhochzeit

Dass Kandidatin Theresia manchmal etwas anstrengend ist, haben wir ja bereits zu Beginn der diesjährigen GNTM-Staffel festgestellt. Aber ihre Live-Hochzeit beim diesjährigen GNTM-Finale war dann doch etwas zu viel für mich. Neben unzähligen Liebesschwüren, die doch etwas zu viel des Guten waren, hat mich Theresias Glücksbringer Herbert in Menschengröße, dann letztendlich völlig aus der Bahn geworfen. Zum Glück war das Ganze schneller wieder vorbei, als es angefangen hat. Ich denke mal, auch Thomas Gottschalk war mehr als glücklich, als er die Eheringe endlich wieder los war. Er kam sich doch etwas fehl am Platz vor.

2. Channing Tatum als Tourmanager

Wenn ich ganz ehrlich bin, hatte ich mich ja schon ein kleines bisschen auf Channing Tatum und die Tänzer von Magic Mike gefreut. Als es dann aber soweit war, habe ich mich schon gefragt, ob ProSieben das Geld ausgegangen ist, um auch ihn als Tänzer zu buchen. Denn ihn erblickte man nicht zwischen den zahlreichen Kerlen, die sich freudig ihre Klamotten vom Leib rissen. Stattdessen zeigte er sich nur am Ende der Show, zugeknöpft bis oben hin, um als vermeintlicher Manager die Tour seiner männlichen Stripper bekannt zu geben. Enttäuschung pur würde ich mal sagen.

3. Martina Hill als Heidi Klum

Eigentlich sollte man ja schon darauf gefasst sein, dass sich Heidi Klum in Sachen Schrägheit jedes Jahr selbst übertrifft. Beim diesjährigen GNTM-Finale wurden aber alle meine Alpträume erfüllt. Der Wannaba-Gag zwischen Martina Hill und Heidi Klum ging leider dermaßen in die Hose, dass ich schon in den ersten zwei Minuten ernsthaft darüber nachdachte, doch etwas anderes zu schauen. Als Martina Heidi dann mit der Bratpfanne eins überzog, hoffte ich eigentlich nur, dass sie nicht mehr aufsteht und das Trauerspiel endlich ein Ende nimmt. Aber auch diese Hoffnung erwies sich als große Enttäuschung.

4. Klaudia mit K als Moderatorin

Ich weiß ja nicht, ob sich ProSieben keine andere Moderatorin leisten konnte, aber Klaudia mit K war definitiv ein Griff ins Klo und sollte vielleicht für zukünftige Shows nicht mehr gebucht werden. Es war für mich wie der klassische Autounfall: Eigentlich wollte ich nicht hinsehen, beziehungsweiße in diesem Fall hinhören, aber weghören war einfach nicht möglich. Ihre schrille Stimme hat sich leider dermaßen in meinem Kopf festgesetzt, dass ich sie auch drei Tage später noch höre. Aber das ist nur meine Meinung. Wer weiß, ob ihre Fans ihre Karriere als Moderatorin nicht mit Leib und Seele unterstützen.