Neben Geschäften mit einer Größe von über 400 Quadratmetern und Einkaufszentren, dürfen auch Friseure und Kosmetikstudios ab dem 2. Mai in Österreich wieder öffnen.

Allerdings gebe es laut Wolfgang Eder, Bundesinnungsmeister der Friseure, strenge Arbeitsbedingungen zu beachten.

Kunden müssen beim Eintritt Hände waschen

Ab 2. Mai dürfen in Österreich neben Kosmetikstudios auch Friseure wieder öffnen. Welche Regeln es dabei genau zu beachten gibt, erklärte Bundesinnungsmeister der Friseure, Wolfgang Eder, kürzlich im Ö1-Morgenjournal. Demnach müssen die Kunden beim Besuch im Salon Gesichtsmasken tragen und ihre Hände beim Eintreten waschen oder desinfizieren. Zudem muss stets ein Sicherheitsabstand von einem Meter eingehalten werden. Das gelte jedoch nicht für die Distanz zwischen Friseur und Kunde, so Eder. Lediglich zwischen dem Kunden und dem neben ihm arbeitenden Friseur müsse der Sicherheitsabstand von einem Meter eingehalten werden. Außerdem sei es die Pflicht der Friseure, bei Schönheitskuren wie Wimpernfärben, Augenbrauenzupfen, Rasieren und Bartpflege ein Gesichtsschild aus Plexiglas zu tragen.

Friseure eventuell mit Masken für Kunden ausgestattet

Sollte ein Kunde keine Schutzmaske besitzen, gebe es laut Eder „wahrscheinlich Masken auf Lager„, die von den Betrieben ausgehändigt werden können. Ob sie für die Schutzmasken etwas verlangen oder diese gratis zur Verfügung stellen, sei den Friseuren selbst überlassen, so Eder. Bis zum 2. Mai soll es noch weitere Entscheidungen hinsichtlich der Sicherheitsvorkehrungen in den Friseursalons geben. Denn noch ist, laut Eder, vielen Betriebe unklar, unter welchen Bedingungen sie ab Mai wieder arbeiten dürfen.