Manchmal gibt es Situationen, in denen man über den eigenen Schatten springen muss. Auch, wenn es nicht leicht scheinen mag. Als ich von Olaplex gehört habe, war ich zunächst skeptisch: Ein Produkt, welches die Haare pflegt, während es sie bleicht? No way! Aber wie ich halt so bin, muss ich die Sachen am eigenen Leib ausprobieren, bevor ich mir eine endgültige Meinung dazu bilden kann. So machte ich mich auf die Suche nach einem Friseur, der Olaplex in Wien anbietet. Schon bald stolperte ich über den Salon von „Die Wiener Friseure“ und dachte mir, dass ich dort an der richtigen Adresse sein könnte.

 

Let the games begin

Ich hatte schon seit mehreren Monaten aufgehört, mich um meine Haare zu kümmern. Sie waren trocken, beinahe ausgedörrt, und wirkten unglücklich. Ja, meine Haare waren depressiv. Im Salon von „Die Wiener Friseure“ empfing mich Feten, ihr Bruder Eniss und Stefanie – sie wollten sich um mein Wohlbefinden kümmern. Und um mein Makeover. Denn ich sollte mich von einer mausgrauen Struwwelpetra in eine eisblonde Einhorndompteuse verwandeln. So ungefähr zumindest. Doch trotz starker Blondierung sollte mein Haar nicht geschädigt werden. Das Wundermittel (bzw. die Zauberformel), welches den Haarbruch verhindern sollte, heißt Olaplex. Olaplex legt sich nämlich nicht wie eine normale Pflege ums Haar, sondern repariert die Struktur von innen. Zwei Chemiker aus Kalifornien haben das Produkt entwickelt und als Feten davon Wind bekam, ließ sie es sich gleich in den Salon liefern. Zum Glück.

 

An das Bleichmittel, fertig, los!

Stefanie und Eniss pinselten mich mit Bleach und Olaplex ein (die Formel muss auf den Milligramm genau stimmen) und ich durfte während der Wartezeit Apfelsaft trinken und Lesen – Entspannung pur.

 

Überraschenderweise war ich, als man mich zum Waschbecken führte, kein bisschen nervös. Das Bleichmittel hatte nämlich nicht gebrannt und ich fühlte mich sicher, dass ich in guten Händen bin. Das Haar wurde abgewaschen, getönt und noch einmal mit Olaplex verwöhnt.

 

Wahre Perfektionisten erkennt man daran, dass sie keinen Aufwand scheuen, um gute Arbeit zu leisten. Das war auch der Grund, weshalb mir Eniss erneut eine Tönung verpasste als er merkte, dass die Haare noch nicht zu 100 Prozent die erwünschte Farbe erreicht hatten. I like.

 

 

Das Ergebnis

Schon beim Durchkämmen merkte Stefanie, dass kein Haar abbrach – was nach einer so drastischen Blondierung an ein Wunder grenzt. Der Grund dafür war tatsächlich Olaplex. Auch nach dem Föhnen und Glätten fühlte sich das Haar nicht geschädigt, sondern gepflegter an, als vor dem Bleaching. Der Schlüssel zu einem solch fabelhaften Ergebnis sind natürlich wahre Profis – und die sind in der Seilerstätte 22 bei „Die Wiener Friseure“ zu finden.

 

Fazit

Nach der Behandlung kann ich beruhigt sagen: Ja, Olaplex ist Magie. Meine Haare fühlen sie an wie Seide und sind keineswegs mehr deprimiert (und schon das alleine grenzt an ein Wunder). Die Behandlung ist natürlich nicht günstig, startet bei ca. 100 Euro, doch ist die Investition absolut wert. Ich mach mich mal auf den Weg zu meiner Einhornfarm, lieben Dank Eniss, Feten und Stefanie!

Die Wiener Friseure

Seilerstätte 22, 1010 Wien.

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Telefon: +43-1-403-03-13

 

 

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