Alle 32 Monate erscheint der Schwarze Mond: Ein Phänomen, von dem man dann spricht, wenn in einem Monat zwei Mal ein Neumond auftritt

Allerdings bedeutet es nicht, dass sich der Mond schwarz färbt: Er wendet uns lediglich die Seite zu, die nicht von der Sonne bestrahlt wird. Dadurch kann man die Sterne viel klarer und heller sehen. Außerdem soll der Schwarze Mond magische Wirkung auf uns haben: Seit Jahrhunderten gilt die Nacht des schwarzen Mondes als guter Zeitpunkt, um Altlasten loszuwerden und sich von alten Mustern und Ballast zu befreien, wie zum Beispiel Krempel in der Wohnung – oder eben auch Beziehungen

Verschwörungstheoretiker bringen den Schwarzen Mond auch mit der Apokalypse, also dem Ende der Welt in Verbindung: Da bestimmte Phänomene in letzter Zeit gehäuft auftreten. Zuerst die Sonnenfinsternis mit dem sogenannten Ring aus Feuer am 1. September, bei der der Mond mit Erde und Sonne in einer Linie über Afrika stand – und jetzt der Schwarze Mond nur wenige Wochen später. Aber Apokalypse hin oder her – wir machen uns darüber mal keine ernsthaften Gedanken!

Am besten beobachten kann man das Naturphänomen in der westlichen Hemisphähre, zum Beispiel in Amerika – seine Energien können wir aber auch in Europa nutzen. Das nächste Mal wird er sich im Juli 2019 zeigen.