Ab März 2016 wird das US-amerikanische Männermagazin, das primär für erotische Fotografie beziehungsweise Aktfotografie bekannt ist, auf die Abbildung von nackten Frauenkörpern verzichten. Das sagte Playboy-Chef Scott Flanders der New York Times.

Die reizvollen Posen sollen jedoch bleiben. Auch das „Playmate des Monats“ – wenn auch nicht in vollkommen hüllenloser Form – wird es Flanders zufolge weiterhin geben.

Der Grund für den drastischen Schritt sei die ansteigende Verbreitung von Pornographie im Internet. Diese sei maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Publikation von Nacktfotos in einem Print-Magazin nicht mehr lukrativ sei.

„Man ist heute ganz umsonst nur einen Klick entfernt von Ansichten jeder denkbaren sexuellen Handlung. Und daher ist das zu diesem Zeitpunkt einfach vorbei“, sagte Flanders. Porno-Magazine hätten generell an „Schock-Wert“, an kommerziellem Wert und kultureller Relevanz verloren.