Bei einem Polizeieinsatz in Nordrhein-Westfalen kam es gestern (7. Juli) zu einer kuriosen Entdeckung. Demnach meldeten Autofahrer auf dem Grünstreifen im Stadtteil Spellen ein in Plastikfolie verpacktes und zugeschnürtes Paket, indem sie eine menschliche Leiche vermuteten, die sich später jedoch als Sexpuppe herausstellte.

Laut dem Polizeibericht, sollen die Anrufer dabei von „Gebeinen, die durch die Folie schimmern“, gesprochen haben.

Vermeintliche Leiche stellt sich als Sexpuppe heraus

Damit hatten die Polizeibeamten in Nordrhein-Westfalen wohl nicht gerechnet. Denn bei einem Einsatz, der sich gestern (7. Juli) im Stadtteil Spellen in Voerde ereignete, machten die Polizisten einen sehr sonderbaren Fund. Dem Polizeibericht zufolge, meldeten Autofahrer dabei die Entdeckung einer menschlichen Leiche, die sich in Plastikfolie verpackt und zugeschnürt auf dem Grünstreifen an der Weseler Straße befand. Zudem sprachen die Anrufer von „Gebeinen, die durch die Folie schimmern“. Nachdem die Polizisten am Einsatzort angekommen waren, konnte man schnell Entwarnung geben.

Leiche gab eindeutige „Geräusche“ von sich

Denn bei der zunächst vermuteten menschlichen Leiche handelte es sich in Wirklichkeit um eine 50 Kilogramm schwere, lebensgroße, weibliche Sexpuppe. Wie die Beamten außerdem berichteten, habe die „Leiche“ noch vor der Befreiung aus der Plastikfolie eindeutige „Geräusche“ von sich gegeben. „Der Riesenschreck entpuppte sich dann sprichwörtlich als Riesenüberraschung“, heißt es unter anderem in dem Polizeibericht. Nach dem Fund des Sexspielzeugs wurde die Puppe, die laut Recherchen einen Kaufwert von 800 Euro beträgt, von den Beamten schließlich sichergestellt und mit auf das Revier in Dinslaken genommen. Dort kann der Besitzer seine vermisste Sexpuppe ab sofort jederzeit abholen.