Mehr als 130 Delfine sind in der vergangenen Woche auf einem Strand der kapverdischen Insel Boa Vista in Westafrika gestrandet und gestorben. Die Ursache ist unklar. 

Wissenschaftler wollen das Massensterben nun aufklären.

Massensterben: Mehr als 130 gestrandete Delfine verendet

Knapp 200 Delfine wurden am vergangenen Dienstag an den Strand der kapverdischen Insel gespült. Unzählige Einheimische und Touristen hätten versucht, die lebenden Tiere wieder zurück ins Wasser zu bringen. Allerdings vergeblich, wie der US-Sender CBS berichtet. Insgesamt 136 Tiere sollen am Strand der Insel Boa Vista verendet sein. Die Umweltschutzorganisation BIOS Cap Verde spricht sogar von über 160 gestrandeten Delfinen. Unterdessen ist die Ursache dafür immer noch völlig unklar.

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HEARTBREAKING: Nearly 200 dolphins washed ashore off the coast of West Africa this week — and locals were unable to save most of them 💔

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Wissenschaftler suchen nach Ursache

Ein Team aus Wissenschaftler der spanischen Universität Las Palmas de Gran Canaria solle bereits am Weg Richtung Boa Vista sein, um die Todesursache zu klären. Spekuliert wird unter anderem, dass eine Krankheit das Massensterben ausgelöst haben könnte. Aber auch von den Gezeiten, oder ungewöhnlichen Wetterphänomenen ausgelöst durch den Klimawandel, ist in Medien die Rede.