In Kroatien hat ein Schlittenhund einem Wanderer das Leben gerettet. Der Mann war am Samstag im Velebit-Gebirge gestürzt und hatte sich dabei schwer am Bein verletzt. Der Hund kam ihm zur Hilfe und wärmte ihn bis die Rettungskräfte eintrafen.

Ohne die Hilfe des Hundes wäre der Mann womöglich erfroren.

Dieser Schlittenhund rettete einem Wanderer das Leben

„Die Freundschaft und die Liebe zwischen Menschen und Hunden sind grenzenlos“, das schreibt der kroatische Bergrettungsdienst auf seiner Facebook-Seite über seinen letzten Einsatz. Die Einsatzkräfte müssten den Wanderer Grga Brkic bergen, der sich vergangenen Samstag im kroatischen Velebit-Gebirge in der Nähe des Bergs Vaganski Vrh schwer verletzt hatte, nachdem er in eine Bergschlucht gestürzt war. Für die kroatischen Bergretter hatte es die Rettungsaktion richtig in sich, denn der Vorfall ereignete sich in besonders schwierigem Gelände. Deshalb brauchten die Einsatzkräfte ganze 13 Stunden, um zu ihm zu kommen. Schnee, Glatteis, abgerissene Äste und Erdrutsche machten die Rettungsaktion besonders kompliziert und aufwendig.

North wärmte den Verletzten 13 Stunden lang

Wäre North, ein Alaskan Malamute, nicht gewesen, wäre der Wanderer wahrscheinlich bei den niedrigen Temperaturen erfroren. Der Schlittenhund legte sich nämlich kreisförmig auf den Verletzten und hielt ihn auf diese Weise ganze 13 Stunden warm. Er wärmte ihn so lange bis die Rettung eingetroffen war. „Dieser Hund ist ein echtes Wunder, freundlich, sympathisch – vielleicht mag er die Menschen mehr als andere Hunde“, sagte sein Besitzer, der Cousin des verletzten Wanderers, gegenüber Medien.