„Waaaas, hast du dir SCHON WIEDER ein T-Shirt gekauft!!?“, ruft die Mutter, wenn du mit dem zehnten H&M Sackerl heim kommst. Sie kennt dich natürlich und weiß, dass du dir in einem Moment des Frustes – weil es „schon wieder nur Blödsinn gab“das hundertste, Plain T-Shirt gekauft hast, das du vermutlich genau zwei Mal tragen wirst, weil du bügeln hasst.

Am besten noch in Oversize, weil du im Geschäft Meinung warst, Oversize würde dich eigentlich eh nicht ausschauen lassen, als hättest du dich in ein Zirkuszelt gehüllt. Tja.

Jetzt fristen zig 0815-T-Shirts ein trauriges Dasein in deiner Kommode und werden höchstens als Schlafshirts genutzt – oder wenn du an faulen Wochenenden auf dem Sofa herumgammelst.

Weil wir glauben, dass es unseren missen da genau so geht wie uns, haben wir uns hier ein paar coole Pimp-My-Shirt-Tipps überlegt, wie man fade Shirts zu echten Hinguckern machen könnt. Easy!

 

1. Tüll-Besatz

 

Tüll bekommt ihr in Stoffgeschäften schon ab € 2,-. Das Vernähen des Materials ist zwar nicht ganz so leicht, mit ein bisschen Übung funktioniert’s aber ganz leicht.

Geht aber auch ganz ohne Nähen: Einfach einen Laufmeter Tüll nehmen, an zwei Ecken verknoten und wie eine Toga um die Schulter legen. Shirt darüber oder darunterziehen – fertig!

 

2. Cutting

Jaaa, Cut-Outs bei T-Shirts sind zwar schon ein bisschen 2012, aber richtig kombiniert (z.B. zur Mom-Jeans, mit Vans oder Brogues) sehen die aber noch immer lässig aus. So geht’s: Ärmel und Kragen abschneiden, sodass noch eine Schulterpartie von etwa 10-15 cm besteht. Wenn das Shirt zu lang ist, an der Hüfte abschneiden. Um es enger zu machen an der Vorderseite zwei kürzere Stoffstreifen lassen und diese am Bauch verknoten. 

 

 

3. Vom Shirt zum Kleid

Dazu kramst du dein größtes XXL-Bandshirt aus, dass du dir in einem benebelten Fangirl-Moment am Merch-Stand gekauft hast, weil alle anderen ausverkauft waren, und schneidest die Ärmel ab. Dann schneidest du auch die untere Hälfte des Shirts ab (aber bitte möglichst gerade und sauber, du brauchst den Teil dann noch!). In die Mitte des Shirts ein kleines Loch schneiden (auf Bauchnabelhöhe) und den unteren „Rock“-Teil ca. 5-8 cm einschneiden. Nun die beiden Stoffstreifen des Rocks durch das Loch des Shirts fädeln und fest verknoten. That’s it!

 

4. Ärmel aufnähen

Manchmal haben kleine Veränderung die größte Wirkung: Rolle die Ärmel deines Shirts nach oben und nähe sie mit ein paar Stichen fest. Niceeey!

 

 

5. Patches und Pins

Uuuuh, wir lieben Pins – und zwar nicht nur auf Leder- oder Jeansjacken! Coole Pins bekommt ihr zum Beispiel über Etsy, von Georgia Perry oder Prize Pins.