Auch im Winter ist es wichtig regelmäßig zu lüften. Der Grund: Schimmelbildung in der Wohnung. Wie ihr das richtig angeht, das lest ihr hier.

Es gibt ein paar Dinge, die ihr beachten solltet.

So geht Lüften im Winter

Draußen ist es eisig und in eurer Wohnung ist die Heizung an und es ist kuschelig und angenehm warm. Da vergisst man leicht darauf, die Fenster aufzureißen und frische Luft in die Wohnung zu lassen. Dabei ist es super wichtig. Denn wenn ihr nicht regelmäßig lüftet, dann ist die Luftfeuchtigkeit in euren „Vier Wänden“ viel zu hoch und ihr riskiert Schimmelbildung. Deshalb solltet ihr in den Wintermonaten folgende Tipps beim Lüften immer beachten:

  1. Stoßlüften morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen: In der Nacht, wenn ihr schlaft, schwitzt ihr relativ viel. Diese Feuchtigkeit wird auch an die Luft in den Räumen abgegeben.
  2. Lüftet Räume, in denen ihr euch viel aufhaltet drei- bis viermal täglich!
  3. Nach dem Kochen oder Duschen steigt die Luftfeuchtigkeit in eurer Wohnung: Auch hier gilt sofort lüften.
  4. Je mehr Menschen in einem Haushalt leben, desto öfter solltet ihr hier die Fenster ganz öffnen.
  5. Mit vielen Zimmerpflanzen steigt auch die Luftfeuchtigkeit – Somit auch hier regelmäßig lüften.

Wie lange in Heizperioden Fenster öffnen?

Je nach dem wie kalt es draußen ist, variiert natürlich die Zeit, die ihr frische Luft in eure Wohnung lassen solltet. Ein gutes Indiz, auf das ihr beim Lüften achten könnt ist der Beschlag auf dem Fenster. Wenn ihr das Fenster öffnet, dann beschlägt das Fenster eigentlich direkt. Dann einfach so lange das Fenster geöffnet lassen, bis dieses nicht mehr beschlagen ist.

Am besten ist es, wenn ihr gegenüberliegende Fenster habt, dann könnt ihr Querlüften und der Luftaustausch geschieht besonders schnell. Gerade im Winter von Vorteil. Aber Vorsicht: Zu lange lüften ist auch nicht gut. Denn wenn Wände und Boden richtig auskühlen, was ihr mit Heizen wieder ausgleichen müsst. Achtet außerdem darauf, dass die Temperatur in euren Räume nicht unter 16 Grad fällt, weil dann steigt das Schimmelrisiko besonders schnell.