Viele Menschen meiden das Betrachten ihres Spiegelbildes bewusst, da nach dem Duschgang weder Make-up noch Kleidung unser Selbstbild schützen.

Sich mit den „nackten Tatsachen“ zu konfrontieren, kann Psychologin Sari Shepphird zufolge jedoch die geistige Gesundheit fördern. Shepphird sagte gegenüber Yahoo Health: „Wir wurden von der Gesellschaft dazu konditioniert nach Wegen zu suchen, um uns ständig zu verbessern. Aber je mehr wir uns auf unsere Fehler konzentrieren, desto mehr verstärken wir diese – was dazu führt, dass wir unsere Körper schlussendlich überhaupt nicht mehr betrachten wollen.“

Um dieser Tendenz entgegenzuwirken und ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper aufzubauen, sollte man sich daher täglich der eigenen Reflexion stellen und sich fünf Dinge vor Augen führen, die man an sich schätzt. Wer sich seine positiven Attribute so regelmäßig in Erinnerung ruft, der hat Shepphird zufolge die Chance ein rundum glücklicheres Leben zu führen.

Es lohnt sich also nach dem Duschen einen Moment inne zu halten, bevor man ins Handtuch gehüllt aus dem Badezimmer stürmt.