Yoga ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, deren Ziel es ist, mit praktischen Übungen den Körper und seinen Geist in Einklang zu bringen.

Die ursprünglich durch Askese und Meditation praktizierten Übungstechniken dienten der Bewusstwerdung sowie der Selbsterkenntnis, die einerseits nach inneren Frieden sucht, als auch nach innerer Balance.

Somit überschneiden sich hier fernöstliche Sichtweisen körperlicher und geistiger Ertüchtigung, die sich sowohl als Erkenntnis des Yoga-Meisters Swami Sivananda Saraswati: „so wie der Grund eines Sees deutlich sichtbar wird, wenn die Wellen an der Oberfläche sich legen, so kann das wahre Selbst wahrgenommen werden, wenn sich die Erscheinungsformen des Geistes legen“ als auch in der Lehre des Buddhismus in ähnlicher Form wiederfinden, denn hier spricht Buddha von innerem Frieden, wenn er sagt: „Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts“.

Im gleichen Zusammenhang wird der Körper oft synonym mit dem Bild einer gefüllten Schale verglichen, deren Unversehrtheit, dem eigentlichen Inhalt, also dem Geist, nur in gesunder Form dienlich sein kann.

Das neue Modewort: Work-Life-Balance

Im selben Maße, wie die geistige Konzentration den Geist schult, stärkt die körperbetonte Übung sowohl die Gelenkigkeit, die Fitness und das Wohlbefinden des Yoga-Probanden. Inneres Glück, als spiritueller Weg des Praktizierenden ist das eigentliche Ziel des Yoga und wird oft mit dem Begriff Erleuchtung gleichgesetzt. In diesem Sinne wird die eigene Glücksuche nicht auf äußere Handlungen und Begebenheiten gelenkt, wie zum Beispiel die Glückssuche eines Geldgewinns bei Casinomagie.com, sondern auf das innere Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung.

Als fernöstlicher Import wurde das Prinzip des Yoga auf die heutige Lebensweise angepasst und ist im westlich orientierten Alltag in der New Age Bewegung aufgegangen, mit dem Ziel, einen Ausgleich, seine Work-Life-Balance zu finden. Dazu strebten die Autoren die Bewusstwerdung durch Ganzheit an, welches als kosmisches Bewusstsein durch Transformation und individueller Bewusstseinserweiterung erreicht werden sollte.

Das gesundheitsfördernde Potenzial von Yoga

Die positiven Auswirkungen von Yogaübungen sind nicht nur für die eigene Entspannung gedacht, sondern stärken das Selbstbewusstsein und die Konzentration gleichermaßen. Dies geht sogar so weit, dass die positiven Effekte des Yoga sowohl bei stressbedingter Erkrankung als auch bei starken physischen Beschwerden guten Anklang finden. Vor allem die negativen Seiten des Büroalltags, wie langes Sitzen in stets gleicher Körperhaltung, können mit Yoga gelindert werden.

Dies führte zu einer Anerkennung der Yogaübungen durch die Krankenkassen, welche präventiv die Yogakurse zur Vermeidung stressbedingter Erkrankungen erstatten. Da Rücken- und Nackenbeschwerden nach dem Büroalltag das Krankheitsbild Nummer eins in Europa geworden sind, bietet Yoga hier eine echte Alternative. Selbst bei schwerwiegenden psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angst wird die fernöstliche Leibesübung gerne zur Linderung genutzt.

Neben den positiven Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem werden beim Praktizieren von Yoga vor allem die Gelenke, Muskeln und Sehnen stärker durchblutet. Gerade für ältere Menschen ist die Stärkung des Gleichgewichtssinns ein positiver Nebeneffekt, da sie einer höheren Gefahr durch Sturzverletzungen ausgesetzt sind. Neben einer entspannenden Musik und bequemer Sportkleidung braucht man für eine Yogaübung nur Zeit und eine Yogamatte. Dass man sich definitiv die Zeit für Yoga nehmen sollte, ist längst in unseren Breitengraden angekommen.