Seit über 75 Jahren ist der Körper des 1927 verstorbenen Hambo Lama Daschi-Dorsho Iltigelows nahezu unverändert erhalten. Wissenschaftler, die ihn untersucht haben, sind ratlos. Der Leichnam des Lama ist in all den Jahrzehnten nicht verwest, was allen Gesetzen der Natur widerspricht.

Seine Haut und seine Gelenke sind elastisch, das Blut geleeartig. Letzte Untersuchungen zeigen, dass seine Zellen noch leben. Zweimal im Jahr – zum buddhistischen Neujahrsfest und zu Buddhas Geburtstag – dürfen die Menschen den „lebenden Leichnam“ im sibirischen Ulan Ude bewundern.

Ärzte bestätigen: Seine Körperfunktionen sind vorhanden und er reagiert auf seine Umwelt. Manchmal öffnet sich sogar sein Mund, manchmal seine Augen.

In dieser Dokumentation des ZDF wird der Mönch gezeigt, dessen Wunsch es war, nach seinem offiziellen Tod exhumiert zu werden. Er wollte zeigen, dass die Grenzen der Menschheit unendlich sind.