1. Der richtige Rhythmus

Bei der sportlichen Haarpflege gilt: Weniger ist mehr. Zu viele Haarwäschen und eine Overdose an Pflegeprodukten lassen das Haar schnell austrocknen. Grundsätzlich reicht bei der Haarwäsche eine erbsengroße Portion Shampoo aus. Wer sich morgens bereits die Haare gewaschen hat, kann abends nach dem Sport beruhigt auf das Shampoo verzichten. Etwas Wasser und eine kurze Kopfmassage reichen schon aus um die Haare von Schweiß zu befreien.

miss-Tipp: Solltest du dennoch nicht auf Shampoo verzichten wollen, ist es besser, das Produkt nur in die schwitzende Kopfhaut und nicht in die Längen einzumassieren.

2. Die richtige Pflege

Und einmal mehr bewahrheitet sich die gute, alte „Weniger ist mehr“-Thematik – und zwar in Sachen Inhaltsstoffen. Je weniger Inhaltsstoffe in der Pflege enthalten sind, desto besser. Völlig verzichten kann das Haar beispielsweise auf künstliche Moschusstoffe und PETs. Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Conditioner keinen Alkohol enthält – der würde die Haarstruktur zusätzlich austrocknen.

3. Die richtige Portion Coolness

Wenn möglich, solltest du auf den Föhn nach der Haarwäsche verzichten. Am besten kämmst du die Längen mit einem grob gezinktem Kamm durch und lässt sie an der Luft trocknen.

Ist das nicht möglich, solltest du beim Föhnen auf einen Mindestabstand von 15cm zwischen Haar und Föhn achten.

4. Der richtige Schnitt

Die oben genannten Tipps gehen mit dem passenden Haarschnitt natürlich Hand in Hand. Wer regelmäßig Sport macht, sollte das beim nächsten Gang zum Frisör im Hinterkopf behalten: Ein idealer Schnitt ist es dann, wenn die Frisur auch ohne Föhn und Stylingprodukte gut sitzst – so gönnst du auch deinen Haaren hin und wieder eine kleine Auszeit.