Unser soziales Umfeld hat einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden. So heißt es nicht umsonst „Umgib dich mit Menschen, die dir gut tun“. Die idealen Zeitgenossen sind also Personen, die unser Leben bereichern und denen auch wir mit Loyalität, Liebe und Respekt begegnen sollten.

Allerdings kommt es leider viel zu oft vor, dass wir in Beziehungs- und Freundschafts-Strukturen verfangen sind, die die eigene Entwicklung bremsen und uns schlicht und einfach nicht gut tun. Hier gilt es, die Ehrlichkeit und Kraft aufzubringen, sich – dem eigenen Wohlbefinden zuliebe – von solchen Menschen zu distanzieren, oder klare Worte zu finden.

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6 Dinge, die darauf hinweisen, dass eine Person nicht gut für dich ist

1. Stress.
Du merkst, dass dich die Anwesenheit dieser Person unglaublich stresst. Nach einem Treffen fühlst du dich ausgelaugt und hast das Gefühl, nichts positives aus der Begegnung mitgenommen zu haben.

2. Einseitige Konversationen.
Du hast das Gefühl, dass immer nur er/sie redet, redet und noch mehr redet. Zuhören zu können ist eine wichtige Eigenschaft, die in einer guten Freundschaft keinesfalls fehlen darf. Wenn dein Gegenüber allerdings null Interesse an deinem Leben zeigt und sich hauptsächlich selbst mitteilen möchte, ist das die denkbar schlechteste Voraussetzung für ein harmonisches Miteinander und nicht der Sinn und Zweck einer Freundschaft.

3. Negativität.
Deine Freundin/ dein Freund strahlt eine unerträgliche Negativität und Passivität aus und steckt dich damit an. Er/sie sorgt dafür, dass Dinge, zu denen du eigentlich einen positiven Zugang hattest plötzlich nur noch von einem negativen Licht beleuchtet werden. In anderen Worten: Er/sie zieht dich runter.

4. Oberflächlichkeit.
Du hast zwar immer Spaß mit der Person, wenn es aber hart auf hart kommt, kannst du dich nicht auf sie verlassen. Sobald du jemanden brauchst, der dir auch in schlechten Zeiten beisteht, nimmt er/sie Reissaus und taucht erst wieder auf, wenn sich die Situation beruhigt hat.

5. Veränderung.
Du hast dich im Laufe der Freundschaft weiterentwickelt, hast aber das Gefühl, dass das bei ihm/ihr nicht passiert ist und dass er/sie dich in deiner Entwicklung bremst. Dabei ist es besonders wichtig, sich nicht von anderen Menschen einschränken zu lassen, auch wenn es sich um eine langjährige Freundschaft handelt – schließlich ist es unser Leben.

6. Fiese Sticheleien.
Er/sie stichelt gerne und geniest es regelrecht, dich abzuwerten. Er/sie kritisiert dein Verhalten viel zu oft, oder leistet sich Seitenhiebe bezüglich deines Aussehens oder Charakters. So ein Verhalten wird dann oft mit den Worten „Nimm das nicht zu ernst“ und „Ist ja nur Spaß“ abgetan. Natürlich ist es wichtig, dass man in Freundschaften und Beziehungen ehrlich ist und sein Gegenüber darauf hinweist, wenn etwas nicht in Ordnung ist, und auch gegenseitiges Aufziehen und Ärgern hie und da ist ganz normal. Wenn du dich wegen einer Person aber andauernd schlecht fühlst, ist das kein gutes Zeichen.