Flauschig, klein und niedlich. Bei wem schlägt das Herz nicht höher, wenn er einen Welpen sieht? Doch manche Hunderassen verblüffen uns. Denn sie sehen plötzlich ganz anders aus, wenn sie ausgewachsen sind.

Bei diesen sechs Hunderassen ändert sich, ähnlich wie beim Menschen, das Aussehen mit der Zeit.

1. Tibet Terrier

Diese Hunderasse gehört zu den Hütehunden und nicht, wie der Name eigentlich vermuten lässt, zu dem Terrier. Der Tibet Terrier kommt aus Tibet und hat durch die rauen Bedingungen dort ein sehr üppiges doppeltes Fell.

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Während ihm als ausgewachsener Hund das Fell ins Gesicht hängt, hat er als Welpe aber ein relativ kurzes Fell. Das für den Tibet Terrier typisch dicke Fell entwickelt er ab dem 9. Monat.

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2. Bearded Collie

Die Bearded Collies sind bekannt für ihre lange Mähne und ähnlich wie beim Tibet Terrier hängen dieser Hunderasse die langen Haare ins Gesicht. Bearded Collies haben ein sehr dichtes Fell, das als sehr robust gilt. Allerdings sehen diese Hunde als Welpen völlig anders aus.

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Als Welpen haben die Bearded Collies nämlich noch kurzes Fell und von den langen Zotteln ist da noch gar nichts zu erkennen. Denn dieses lange Fell entwickelt sich erst mit drei Jahren ganz fertig. Die kleinen Wuffis sehen dennoch einfach nur fluffig und zum Knuddeln aus.

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3. Bergamasker Hirtenhund

Dieser italienischer Hirtenhund erinnert uns mit seinen Dreadlocks ein bisschen an ein Schaf. Dieses Fell braucht er auch, denn damit ahmt er die Tiere nach, die er beschützen muss. Außerdem schützt es ihn auch selbst vor Angreifern und Kälte.

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Das faszinierende an dem Bergamsaker Hirtenhund ist, dass er als Welpe eher wie ein Schäferhund aussieht. Bis sein Fell ausgewachsen ist, dauert es bis zu acht Jahren und besteht dann aus drei unterschiedlichen Schichten. Am Kopf ist das Fell nicht verfilzt, am Bau ist es kurz und die Dreadlocks fungieren als eine Art Umhang.

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4. Saluki

Der Saluki ist ein persischer Windhund, der für seine langen Beine und seinen sehr schlanken Körperbau bekannt ist. Die Hunderasse gehört zu den schnellsten Hunden der Welt.

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Als Welpen sind Salukis eher pummelig und klein. Die langen Haare auf den Ohren sucht man beim kleinen Saluki vergeblich. Diese kommen erst mit dem Erwachsenwerden.

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5. Puli

Ist das ein Hund oder doch ein Mop? Bei einem ausgewachsenen Puli kommt man da ganz schön ins Grübeln. Vor allem dann, wenn er ruhig am Boden liegt. Denn da ist die Verwechslungsgefahr mit dem Teppich besonders groß! So sieht der ungarische Hirtenhund aber nicht von klein auf aus. Denn die jungen Hunde haben dieses dicke Fell – trotz dem der Vierbeiner übrigens ziemlich beweglich ist – nicht von Geburt an.

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Ohne ihre dicke Mähne sind sie kaum zu erkennen. Bevor er sein Mop-ähnliches Fell bekommt, ist der Puli eher ein süßer Fussel.

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6. Dogge

Wenn man an eine Dogge denkt, dann hat man einen sabbernden Riesen vor seinem geistigen Auge. Doggen gehören zu den größten Hunderassen der Welt und sind sehr menschenbezogen.

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Während sie als ausgewachsene Hunde groß und majestätisch wirken, sind sie als Welpen jedoch eher klein, rundlich und tollpatschig. Doch klein bleiben Doggen nicht lange, das erkennt man gleich an ihren großen Pfoten. Einfach cute!

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