1. Pinterest ist dein Freund

Statt viel Geld für Hochzeitszeitschriften auszugeben, kannst du dich durch die unendliche Weite der Wedding-Pins auf Pinterest stöbern. Am besten erstellst du auch gleich deine eigene Pinwand, auf der du alle Kleider, Schnitte oder Stoffe abspeicherst.

2. Du brauchst ein Moodboard

Der größte Fehler, den zukünftige Bräute machen können, ist wohl unvorbereitet ins Brautmodengeschäft zu gehen. Denn mit der Beschreibung „Naja, so mit Spitze und weiß …“ kann nicht mal die beste Verkäuferin der Welt etwas anfangen. Und du wirst schnell verzweifeln an dem riesigen Angebot an Kleidern und Schnitten. Bastle dir lieber zuvor ein Moddboard: Ob auf Pinterest oder altmodisch ausgeschnitten und zu einer Collage zusammengeklebt – wann immer dir ein Schnitt, ein Detail und eine Farbe gefällt, pinne sie dir auf dein Board. So kannst du der Verkäuferin schon einen Eindruck vermitteln, was du haben willst.

3. Vergiss deine unrealistischen Vorstellungen

Pssst, du wirst in dem Kleid nicht aussehen, wie das Model im Katalog – die werden nämlich nicht nur mit Photoshop bearbeitet, sondern stehen für die Fotos auch meistens auf einem kleinen Podest, damit es aussieht, als hätten sie endlos lange Beine. Sei also nicht enttäuscht, wenn das Kleid deiner Träume an dir anders aussieht.

4. Welcher Schnitt passt zu deiner Figur

Für jeden Figurtyp gibt es den passenden Schnitt, der deine Vorzüge ins rechte Licht rückt.
Apfeltyp: Zu Frauen mit ein wenig Bauch und großer Oberweite passen Kleider im Empire-Stil perfekt, denn sie umspielen locker deine Körpermitte und lenken den Blick auf deine Schultern und deinen Busen.
Birnentyp: Um kräftige Oberschenkel zu kaschieren, solltest du zu einem sogenannten Duchesse-Kleid, also einem Modell mit eng anliegendem Oberteil und weitem, ausgestelltem Rock greifen.
Sanduhr: Deine Kurven kommen in einem Meerjungfrauen- oder Nixen-Modell am besten zur Geltung.
Röhrentyp: Zu deinem zarten Körperbau passen weiche Linien und fallende Stoffe im Elfen-Stil.

5. Setze dein Budget fest

Setze dir eine Obergrenze, die du maximal für dein Hochzeitskleid ausgeben willst. So kann auch die Verkäuferin eingrenzen, welche Modelle sie dir zeigt.

6. Stress dich nicht!

Verkäuferinnen in Hochzeitsboutiquen sind lange Anproben gewohnt. Nimm dir also die Zeit, die du brauchst und entscheide nichts unüberlegt.

7. Du musst Kompromisse eingehen

Die Ärmel so, die Spitze dort, der Ausschnitt so – wenn du dein Traumkleid schon bis ins Detail durchgeplant hast, dann wirst du womöglich enttäuscht werden. Stell dich darauf ein, Kompromisse einzugehen. Manchmal freundet man sich erst mit der Zeit mit Details an, die zuvor nicht unbedingt der Vorstellung entsprochen haben.

8. Real-Life ist besser als Online

Das Brautkleid online zu bestellen birgt einige Risiken: Oft entspricht das Aussehen und die Qualität nicht der Beschreibung und die Rücksendung ist sehr kompliziert. Außerdem solltest du damit rechnen, mindestens zehn verschiedene Kleider anprobieren zu müssen, bis du das richtige findest.