Für eine Homestory hat Ashley Tisdale wirklich alles gegeben. Denn in dem Video zeigt die Schauspielerin ihr stilvolles Wohnzimmer samt riesigem Bücherregal. Doch dann gesteht sie, dass sie bei einer Sache etwas geflunkert hat.

Vor dem Videodreh schickte sie ihren Mann los, um etwa 400 neue Bücher zu kaufen.

Ashley Tisdale lässt 400 Bücher für Homestory kaufen

Für das Interior-Magazin Architectural Digest öffnen die Stars und Sternchen dieser Welt gerne ihre Türen. So auch die aus „High School Musical“ bekannte Schauspielerin Ashley Tisdale. Die 36-Jährige lebt gemeinsam mit ihrem Mann, Christopher French, und ihrer kleinen Tochter Jupiter Iris in einer Luxus-Villa in Los Angeles.

Dieses Anwesen präsentierte Tisdale jetzt auch vor der Kamera. Zu sehen waren zahlreiche beeindruckende und stilvoll eingerichtete Räume. Doch der Blick blieb im Wohnzimmer hängen. Denn dort befindet sich ein riesengroßes Bücherregal mit unzähligen Büchern darin. An sich nichts Außergewöhnliches – hätte Ashley Tisdale nicht gestanden, dass sie bei dem Regal ziemlich geflunkert hat.

„Ich muss ehrlich sein, in diesen Bücherregalen standen vor ein paar Tagen noch keine Bücher“, verrät die Schauspielerin. Also hat sie ihren Liebsten losgeschickt: „Mein Mann ist für mich in eine Buchhandlung gegangen. Ich habe ihm gesagt: ‚Du musst 400 Bücher kaufen!'“.  Und das tat er auch. Christopher kam mit einer großen Menge an Exemplaren zurück, die die beiden noch schnell im Regal verstauten, bevor das Team der renommierten Zeitschrift klingelte.

Fans kritisieren Tisdale für „Betrug“

Während sich Ashley wohl dachte, dass ihre Ehrlichkeit für Sympathie sorgt, haben es ihre Fans ganz und gar nicht gut aufgenommen. Sie werfen der Schauspielerin sogar „Betrug“ vor. „Warum gibst du vor, jemand mit einer umfangreichen Bibliothek zu sein?“, schreibt etwa ein verärgerter Fan auf Twitter. Eine andere Userin zeigt sich „sprachlos“.

Das wollte die Schauspielerin aber nicht auf sich sitzen lassen und meldet sich ebenfalls via Twitter zu Wort. Dort wehrt sie sich gegen ihre Kritiker: „Lasst mich das mal klarstellen“, so die 36-Jährige. „In den Regalen stehen auch einige meiner eigenen Bücher aus all den vergangenen Jahren.“ Allerdings eben nicht genug, um die großen Schränke auszufüllen.

Dann rechtfertigt sie sich weiter: „Jeder Innenarchitekt hätte das auch so gemacht. So etwas wird ständig gemacht – und ich war einfach nur ehrlich“, betont Ashley. Mittlerweile nimmt die 36-Jährige den kleinen Shitstorm aber mit Humor. Sie twittert: „Tut mir leid, dass ich nicht jeden eurer Tweets lese. Ich habe in letzter Zeit ziemlich viele Bücher bekommen, durch die ich mich durcharbeiten muss.“