Schlafen wir mit jemanden, verbinden sich unsere Energien. Das kann einen Einfluss auf unsere Aura haben, unseren allgemeinen Energie-Level senken oder erhöhen. Sollten wir uns daher 2x überlegen, mit wem wir intim werden? Eventuell schon.

Die Aura ist ein Feld elektromagnetischer Energie, das unseren Körper umgibt.

Guter Sex kann uns die rosa Brille aufsetzen

Sex kann eine irrsinnige Wirkungskraft auf uns haben. Ging es uns gerade noch schlecht, kann guter Sex uns die Welt wieder durch die rosarote Brille sehen lassen. Und dann gibt es jenen Sex, wo wir uns einfach nur leer danach fühlen. Für Menschen, die an Energie glauben, liegt die Sache auf der Hand. So ist jeder Mensch von einer ganz persönlichen Aura umgeben. Eine Kraft, die vom Inneren unseres physischen Körpers aus in Eiform nach außen strahlt. Mit diesem energetischen Kraftfeld wirken wir auf unser Umfeld.

Daher kann grundsätzlich jede Art menschlicher Verbindung als Energieaustausch bezeichnet werden. Jede Form von Beziehung kann uns beeinflussen oder prägen, unabhängig dessen, ob wir uns dem bewusst sind. Ein Konzept, das auch in der Beziehungs- und Sexualarbeit weit verbreitet ist. Und tatsächlich kamen Forscher der Stanford University zu dem Schluss, dass die beste Möglichkeit, um eigene Emotionen zu regulieren, darin bestehe, mit der Auswahl seiner Umgebung zu beginnen.

Emotionen sind in hohem Maße übertragbar

Strahlt unsere spirituelle Aura bunte, positive Vibes aus, werden wir besonders anziehend auf andere wirken. Menschen, die von tiefer Traurigkeit umgeben sind, haben eine dunkle, graue Aura. „Besser aus dem Weg gehen“, sagt uns dann unser Bauchgefühl. Auch wenn es oft nicht ganz nachvollziehbar für uns ist. Möglicherweise können wir die Energie einer Person spüren, sobald diese einen Raum betreten hat. Emotionen sind in hohem Maße übertragbar. Die Stimmung unseres Gegenübers, geschweige denn unseres Partners, unserer Partnerin, wird bei uns daher unweigerlich bestimmte Gefühle hervorrufen. Das Bett ist da keine Ausnahme.

Beim Sex findet ein besonders starker Austausch von Energien statt. Wir empfangen etwas von seiner/ihrer Energie und vice versa. Jeder Geschlechtsakt ist also viel mehr als einfach nur geil auf jemanden zu sein. Denn er erhöht oder senkt unser Energie-Level. Sollten wir uns daher 2x überlegen, mit wem wir intim werden? Eventuell schon. Denn für unser Wohlbefinden kann sich erhöhte Aufmerksamkeit auf unser Energie-Level lohnen.

Achtet einfach beim nächsten Mal darauf, wie es euch vor und nach dem Sex geht. Fragt euch, was versucht mein Körper mir gerade zu sagen. Sind wir mit dem zufrieden, was wir finden, lohnt es sich weiterzumachen. Damit kommen wir unabhängig davon, ob wir an die Macht der Aura glauben oder nicht, uns selbst und unseren Gefühlen näher. Möglicherweise sagt uns die Magengrube, ob wir uns beim Partner/ der Partnerin auch sicher und frei fühlen. Indem wir auf unsere körperlichen Signale achten, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns mit Menschen einlassen, die unserem energetischen Level entsprechen.

So schützen und nähren wir unsere Aura

Ihr habt das Gefühl, dass eure Aura einen Tiefpunkt erlitten hat? Keine Sorge, wir verraten euch auch wie ihr diese schützt und nährt. Das wichtigste zuerst: Eine gesunde Aura braucht einen starken, ruhigen Geist. Den finden wir in der Stille, in der Meditation oder in der Natur bei Waldspaziergängen. Atmet tief ein und visualisiert, wie euch positive Energie in Form von Licht durchflutet. Beim Ausatmen lasst alles Negative ziehen. Auch Wasser hat eine reinigende Wirkung. Gönnt euch eine ausgiebige, nicht zu warme Dusche und stellt euch vor, wie ihr die ganze Negativität im Abfluss herunterspült. Auch kreative Tätigkeiten oder liebevolle Hobbys wie Kochen oder Stricken helfen uns (sofern sie uns Freude bereiten) in einen energetischen Fluss zu kommen. Hört Musik, die euch positiv ausrichtet und umgebt euch mit Menschen, die euch guttun.