Da staunten die Bewohner von Long Island nicht schlecht! Eine kleine Baby-Robbe hat sich in New York verirrt und landete mitten auf der Straße. Die Polizei konnte das Tier schließlich aus dem Verkehr ziehen.

Offenbar kam die kleine Robbe direkt aus dem Meer und ist dann mehrmals falsch abgebogen.

Baby-Robbe irrt in Kreisverkehr umher

Stellt euch vor, ihr spaziert durch eine Stadt und plötzlich entdeckt ihr eine kleine, verlorene Baby-Robbe, die sich nicht mehr auskennt und auf der Straße umherirrt. Genau das ist jetzt in Long Island, New York, passiert. Polizisten entdeckten das süße Tier, das offensichtlich nicht in seiner natürlichen Umgebung war. Denn statt Wasser, Seegras und Fischen, war die Robbe von Beton, Abgasen und Autos umgeben.

Wie die zuständige Polizei von Southampton auf Facebook geteilt hat, haben die Beamten den Meeresbewohner schließlich aus dem Verkehr gezogen. Dann wanderte das sichtlich entkräftete Tier in eine Rettungsstation, wo es gerade aufgepäppelt wird, bevor es wieder zurück ins Meer geht.

Auf der Jagd falsch abgebogen

Experten vermuten, dass der kleine Ausreißer nicht von einem Zoo geflohen ist, sondern tatsächlich direkt aus dem Meer kommt. Denn die Baby-Robbe könnte einem Schwarm Fischen gefolgt, ans Ufer geklettert und schließlich direkt in einem Park gelandet sein. Da Robben an Land zu Kurzsichtigkeit neigen, ist das Tier offenbar in die falsche Richtung gerobbt. Denn anstatt zurück ins Meer zu verschwinden, landete das Jungtier direkt in Long Island.

Das ist nicht das erste Mal, dass es zu diesem Vorfall, der auch tragisch hätte enden können, kommt. In Großstädten kommt es nicht selten vor, dass Meerestiere während der Beutejagd plötzlich die Orientierung verlieren und mehrmals falsch abbiegen. Das liegt unter anderem am hochfrequentierten Schiffsverkehr und am Lärm, der dadurch entsteht.