Amazon hat aufgrund des Coronavirus nun auch Maßnahmen gesetzt. Um Engpässe während der Pandemie zu vermeiden, beschränkt der Versandhändler ab sofort seine Lieferungen.

Priorisiert werden essenzielle Artikel wie Lebensmittel oder Hygieneprodukte.

Coronavirus: Amazon beschränkt Lieferung auf essenzielle Produkte

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, gibt es mittlerweile vielerorts Ausgangsbeschränkungen. Daher sind momentan auch besonders Lebensmittel und Hygieneprodukte gefragt bei den Kunden. Um Lieferengpässe zu verhindern, priorisiert Amazon diese Produkte nun. Demnach seien die wichtigsten Produktgruppen Babyprodukte, Drogerie & Haushalt, Lebensmittel, Industrie & Wissenschaft und Haustierbedarf.

Das bedeute aber auch, dass es bei allen anderen Kategorien zu längeren Lieferzeiten kommt. Wer sich also bei Amazon etwas bestellt hat, um sich die Zeit in der Quarantäne zu vertreiben, könnte mitunter wesentlich länger als gewohnt auf seine Bestellung warten. Darauf weist der Versandhändler aber auch mit einem Banner auf seiner Website hin. In Italien und Frankreich nimm Amazon übrigens schon seit Längerem überhaupt keine Bestellung anderer Produktgruppen mehr entgegen. In diesen Ländern gelten seit dem 9. bzw. 17. März Ausgangssperren wegen der Coronavirus-Pandemie. 

Ausgangsbeschränkungen: Supermärkte weiterhin geöffnet

Wegen der Pandemie gibt es in zahlreichen Ländern Ausgangsbeschränkungen und Versammlungsverbote. Geschäfte, die nicht der Grundversorgung dienen, haben geschlossen. Supermärkte, Trafiken, Tankstellen, Apotheken bleiben aber auch während der Corona-Krise geöffnet.