Eine Frau hatte auf seinem Facebook-Profil geschrieben, sie sage ihren Enkeltöchtern immer, sie sollten mit dem Computer-Experten der Schule ausgehen – er könne schließlich der nächste Mark Zuckerberg werden.

Darauf erwiderte der Multimilliardär am Sonntag: „Noch besser wäre es, sie zu ermutigen, selbst der Nerd ihrer Schule zu sein, damit sie der nächste erfolgreiche Erfinder sein können!“

Sein Zuhause will Zuckerberg künftig auch mithilfe künstlicher Intelligenz steuern. Er habe sich für dieses Jahr vorgenommen, einen digitalen Assistenten zu programmieren, schrieb der 31-Jährige in einem Facebook-Eintrag. Er denke an etwas ähnliches wie der Computer Jarvis von „Iron Man“ Tony Stark, der in den Filmen immer zu Diensten war.

Er wolle dem System zunächst beibringen, Sprache zu verstehen, um so Musik, Beleuchtung oder Temperatur steuern zu können, erklärte Zuckerberg. „Ich werde ihm beibringen, Freunde nach einem Blick auf ihre Gesichter hereinzulassen, wenn sie an der Tür klingeln.“ Der Computer solle ihm auch Bescheid geben, wenn er im Zimmer seiner neugeborenen Tochter Max vorbeischauen sollte, schrieb der Facebook-Gründer. Für die Arbeit solle der Assistent Daten dreidimensional in virtueller Realität aufbereiten. Jarvis konnte in den „Iron Man“-Filmen zum Beispiel technische Bauanleitungen als Hologramm in den Raum projizieren.

Zuckerberg setzt sich für jedes Jahr ein persönliches Ziel. Zuvor ging es darum, Chinesisch zu lernen, zwei Bücher pro Monat zu lesen, jeden Tag einen neuen Menschen kennenzulernen und nur Fleisch von Tieren zu essen, die er selber getötet hat.