Dieses wirksame Mittel soll häufiger Sex mit der Partnerin sein. Jene Männer nämlich, die am häufigsten mit ihrer Partnerin schliefen, litten später am seltensten unter Impotenz.

Die Studie lief fünf Jahre lang. Befragt wurden 989 Männer im Alter zwischen 55 und 75 Jahren aus der Region Pirkanmaa in Finnland. Unabhängig von anderen Begleitumständen wie Diabetes, Herzkrankheit, Bluthochdruck, Schlaganfall oder Depressionen stellte sich folgendes heraus: Männer, die zu Beginn der Studie weniger als einmal pro Woche Sex hatten, entwickelten zu 7,9 Prozent innerhalb der fünf Jahre eine erektile Dysfunktion.

Bei zweimal pro Woche sank diese Rate schon auf 3,2 Prozent – und bei dreimal oder noch öfter vollzogenen lustvollen Begegnungen mit der Partnerin pro Woche lag die Häufigkeit des Auftretens von erektiler Dysfunktion nur noch bei 1,6 Prozent. Die Studie wurde im American Journal of Medicine veröffentlicht.