Im ersten und zweiten Trimester einer Schwangerschaft – wenn sich der Fötus im wichtigsten und kritischsten Entwicklungsstatus befindet – kann das stark durchblutungsfördernd wirkende Rosmarinöl gefährliche Blutungen, Krämpfe oder gar Wehen auslösen. Zusätzlich können die in Rosmarinöl enthaltenen Monoterpenketone das Nervensystem des Embryos schädigen. Wer gerne mit frischem oder getrockneten Rosmarin würzt, muss darauf jedoch nicht verzichten. Die dafür verwendete Dosis würde nie ausreichen, um Baby und Schwangerschaft zu gefährden.

Wenn der Geburtstermin einmal überschritten ist …

Sobald dein Baby aber im Anmarsch ist oder sein sollte, kann sich die wehenfördernde Wirkung von Rosmarinöl bei einem warmen, nicht zu heißen Vollbad als sehr hilfreich herausstellen – und wird jetzt sogar von vielen Ärzten empfohlen.