Ganz genau geklärt ist die konkrete Ursache des abendlichen Zuckens aus wissenschaftlicher Sicht leider noch immer nicht. Trotzdem sind sich Mediziner einig, dass es absolut unbedenklich für die Gesundheit ist – sie erklären die Zuckungen vor dem Einschlafen wie folgt:

Eines nach dem anderen

Ist dein Körper im Wachzustand, senden deine Nervenzellen permanent Signale an deine Muskeln, um diese zu dehnen oder zusammenzuziehen. Gehst du zu Bett, verlangsamt dein Körper diese Vorgänge und die „Systeme“ werden in unterschiedlicher Geschwindigkeit heruntergefahren. So schläft dann beispielsweise die Gehirnregion des Denkens längst, während der für die Bewegung zuständige Bereich noch aktiv ist. Aus eben diesem Grund kann es zu Muskelkontraktionen kommen, die dann als Zucken wahrgenommen werden.

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Vom Höhen- zum Tiefenflug

Oftmals geht das Zucken mit dem Gefühl zu fallen einher. Der Grund dafür liegt im Gleichgewichtsorgan des Innenohrs. Die sich dort befindenden feinen Härchen reagieren oft empfindlich auf die Schwerkraft. Änderst du deine Position also von stehend zu liegend, kann dein Gleichgewichtssinn verrückt spielen und dir das Gefühl vorgaukeln, hinzufallen.

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